Grünes Geld Bitcoin-Mining: Tether steigt ins Energiegeschäft ein

Uruguay erzeugt einen großen Teil seiner Energie aus erneuerbaren Quellen. Jetzt möchte Tether in dem Land eine nachhaltige Bitcoin-Mining-Infrastruktur schaffen.

Tim Reindl
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Tether

Beitragsbild: Shutterstock

| Tether gibt den weltweit größten Stablecoin heraus
  • Tether investiert in Uruguay in die Förderung nachhaltiger Energieerzeugung und den Aufbau eines Bitcoin-Mining-Betriebs. Das teilte das Unternehmen am 30. Mai in einer Pressemeldung mit.
  • Damit weitet der Anbieter des weltweit meistgenutzten Stablecoins seinen Geschäftsbereich vom Finanz- in den Energiesektor aus.
  • Mit der Initiative treibt Tether den Aufbau einer klimafreundlichen Mining-Industrie voran. “Indem wir die Kraft von Bitcoin und die Möglichkeiten Uruguays im Bereich der erneuerbaren Energien nutzen, ist Tether führend im Bereich des nachhaltigen und verantwortungsvollen Bitcoin-Minings”, so Tether CTO Paolo Ardoino.
  • Über 90 Prozent der Energie erzeugt Uruguay aus erneuerbaren Quellen. Hauptsächlich durch Wasser- und Windkraft. Das Land importiert allerdings auch Erdöl aus dem Ausland, um seinen Energiebedarf zu decken.
  • Ein “robustes und zuverlässiges” Stromnetz und der hohe Anteil grüner Energieerzeugung machen Uruguay laut Aussagen von Tether zum “perfekten Standort” für den Aufbau eines umweltschonenden Mining-Betriebs.
  • Das Bitcoin-Netzwerk benötigt eine große Menge Energie, um sich abzusichern. Alles rund um das Thema Bitcoin und Energieverbrauch liest du in der Ausgabe #71 unseres BTC-ECHO-Magazins.
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