Autozulieferer :
Grammer vertraut seinem chinesischen Partner

Lesezeit: 4 Min.
Grammer-Produktion in Bayern
Der Vorstandschef des Zulieferers aus der Oberpfalz freut sich über das Übernahmeangebot von Ningbo Jifeng. Die Kritik eines anderen Großaktionärs kontert er.

Wenn an diesem Mittwoch der bayerische Automobilzulieferer Grammer zur Hauptversammlung lädt, hat ein wichtiger Besucher die weiteste Anreise. Mehr als 8000 Kilometer Luftlinie liegen zwischen dem Unternehmenssitz der Grammer AG in der oberpfälzischen Stadt Amberg und der chinesischen Metropole Ningbo, aus der Grammers Großaktionär Ningbo Jifeng stammt – wie Grammer ein Zulieferer, der sich auf die Innenausstattung von Autos spezialisiert hat. Dessen Seniorchef Yiping Wang werde nach Amberg kommen, heißt es. Wangs Ziel: Präsenz zeigen. Denn Ningbo Jifeng könnte bald noch mehr Aktien an Grammer halten als die gut 25 Prozent, die es derzeit innehat.

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