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Gold statt Silber: US-Notenbank und steigende Nervosität könnten Gold stützen
22.03.19 12:35
BNP Paribas
Paris (www.aktiencheck.de) - Steigt die Nervosität an den Aktienmärkten, gewinnt Gold (ISIN: XC0009655157, WKN: 965515) nicht immer, aber doch sehr häufig an Glanz - und umgekehrt, so die Analysten der BNP Paribas in ihrer aktuellen Ausgabe von "Märkte & Zertifikate weekly".
Kein Wunder also, dass das Edelmetall seit seinem Jahreshoch Mitte Februar Federn habe lassen müssen, hätten sich die Aktienmärkte seither doch in recht robuster Verfassung präsentiert.
Gold dürfte Richtung vorgeben Aber: Es gebe einige Gründe, weshalb die gute Stimmung der Börsianer zumindest ein wenig kippen könnte. Dass die FED nun einen weniger restriktiven Kurs einschlage, als noch vor einigen Wochen vermutet, und damit auch tendenziell der Dollar geschwächt werde, könnte den Goldpreis zusätzlich beflügeln. Zwar werde dieser nun sicherlich nicht in den Himmel wachsen, doch spreche die aktuelle Gemengelage dafür, dass sich der eine oder andere Anleger mit dem Krisenmetall wieder anfreunden könnte.
Silber (ISIN: XC0009653103,WKN: 965310) werde es zumindest auf kurze Sicht wohl schwerer haben. Zwar orientiere sich Silber in der Regel am Goldkurs, folge diesem aber natürlich nicht eins zu eins. Grund: Silber werde anders als Gold vor allem in der Industrie verwendet; rund 50 Prozent der Nachfrage würden aus dem Verarbeitenden Gewerbe stammen. Und dort sei die Stimmung, dies zeige ein Blick auf die Einkaufsmanagerindices in Europa und in den USA, nicht ganz so prächtig.
Dass das Gold-Silber-Ratio mit rund 85 einen im historischen Vergleich - seit 1973 liege das Ratio im Schnitt bei 58 - hohen Wert aufweise, zeige zwar eine im Vergleich zu Gold günstige Bewertung, doch ein Blick in die Vergangenheit zeige auch, dass mit einem hohen Gold-Silber-Ratio nicht automatisch ein Anstieg des Silberpreises einhergehen müsse. (22.03.2019/ac/a/m)
Kein Wunder also, dass das Edelmetall seit seinem Jahreshoch Mitte Februar Federn habe lassen müssen, hätten sich die Aktienmärkte seither doch in recht robuster Verfassung präsentiert.
Silber (ISIN: XC0009653103,WKN: 965310) werde es zumindest auf kurze Sicht wohl schwerer haben. Zwar orientiere sich Silber in der Regel am Goldkurs, folge diesem aber natürlich nicht eins zu eins. Grund: Silber werde anders als Gold vor allem in der Industrie verwendet; rund 50 Prozent der Nachfrage würden aus dem Verarbeitenden Gewerbe stammen. Und dort sei die Stimmung, dies zeige ein Blick auf die Einkaufsmanagerindices in Europa und in den USA, nicht ganz so prächtig.
Dass das Gold-Silber-Ratio mit rund 85 einen im historischen Vergleich - seit 1973 liege das Ratio im Schnitt bei 58 - hohen Wert aufweise, zeige zwar eine im Vergleich zu Gold günstige Bewertung, doch ein Blick in die Vergangenheit zeige auch, dass mit einem hohen Gold-Silber-Ratio nicht automatisch ein Anstieg des Silberpreises einhergehen müsse. (22.03.2019/ac/a/m)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
2.328,48 $ | 2.316,09 $ | 12,385 $ | +0,53% | 25.04./18:58 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
XC0009655157 | 965515 | 2.431 $ | 1.811 $ |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
2.328,48 $ | +0,53% | 18:58 |
= Realtime
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