Nachfrage aus Autoindustrie :
Rhodium und Palladium halten Rohstoffhändler in Atem

Von Claudia Bröll, Kapstadt
Lesezeit: 3 Min.
Derzeit heiß begehrt: Palladiumbarren
Die Preise für die Edelmetalle Palladium und Rhodium steigen dank hoher Nachfrage aus der Autoindustrie weiter massiv. Das hat Südafrikas darbender Platinbranche wieder auf die Füße geholfen.

Zwölf Jahre ist es her, seit Rhodium zum letzten Mal Rohstoffexperten in Atem gehalten hatte. Damals kostete eine Feinunze mehr als 10.000 Dollar, so viel wie nie zuvor und mehr als zehnmal so viel wie Gold. Jetzt steuert der Preis für das seltene Metall – manche nennen es „das edelste der Edelmetalle“ – wieder auf diesen Rekord zu. In dieser Woche wurden mehr als 9000 Dollar je Feinunze geboten, 50 Prozent mehr als zu Jahresbeginn und 260 Prozent mehr als vor einem Jahr.

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