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Paris (www.aktiencheck.de) - Die Hiobsbotschaften rund um das Coronavirus reißen nicht ab, im Gegenteil, so die Analysten der BNP Paribas in ihrer aktuellen Ausgabe von "Märkte & Zertifikate weekly".
Die Zahl der weltweit infizierten Personen steige weiterhin rasant. Die damit einhergehende Unsicherheit hinterlasse auch am Kapitalmarkt deutliche Spuren; selten zuvor hätten die Aktienmärkte so starke Schwankungen aufgewiesen wie in den vergangenen Wochen. Selbst Gold (ISIN: XC0009655157, WKN: 965515), dem seine Anhänger in turbulenten Zeiten mantraartig die Eignung als Krisenwährung zusprechen würden, sei einer Volatilität unterworfen, die an alles erinnere, aber nicht an den viel zitierten sicheren Hafen. Zumindest auf den ersten Blick.
Richtig sei zwar, dass auch Gold - ausgehend vom Jahreshoch Anfang März - ordentlich Federn gelassen habe. Dies dürfte aber wohl vor allem damit zu erklären sein, dass Investoren aufgrund ihrer drastischen Verluste in anderen Anlageklassen gezwungen gewesen seien, ihre Goldbestände zu verkaufen. Und: Richtig sei auch, dass das Edelmetall mittlerweile schon wieder in der Nähe des Jahreshochs notiere - und womöglich schon bald diese Marke überspringen könnte. Vor allem die rezessiven Auswirkungen des Covid-19-Ausbruchs auf die Weltwirtschaft würden vermuten lassen, dass die Anleger weiterhin Zuflucht in Gold suchen würden.
Hinzu komme die Aussicht auf weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen der wichtigsten Notenbanken, die ebenfalls die Attraktivität des Edelmetalls steigern sollten. Die Nachfrage nach Gold dürfte daher stark bleiben - zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem sich die wirtschaftlichen Bedingungen stabilisieren würden und die Anzahl der Hiobsbotschaften abnehme. (03.04.2020/ac/a/m)
Die Zahl der weltweit infizierten Personen steige weiterhin rasant. Die damit einhergehende Unsicherheit hinterlasse auch am Kapitalmarkt deutliche Spuren; selten zuvor hätten die Aktienmärkte so starke Schwankungen aufgewiesen wie in den vergangenen Wochen. Selbst Gold (ISIN: XC0009655157, WKN: 965515), dem seine Anhänger in turbulenten Zeiten mantraartig die Eignung als Krisenwährung zusprechen würden, sei einer Volatilität unterworfen, die an alles erinnere, aber nicht an den viel zitierten sicheren Hafen. Zumindest auf den ersten Blick.
Richtig sei zwar, dass auch Gold - ausgehend vom Jahreshoch Anfang März - ordentlich Federn gelassen habe. Dies dürfte aber wohl vor allem damit zu erklären sein, dass Investoren aufgrund ihrer drastischen Verluste in anderen Anlageklassen gezwungen gewesen seien, ihre Goldbestände zu verkaufen. Und: Richtig sei auch, dass das Edelmetall mittlerweile schon wieder in der Nähe des Jahreshochs notiere - und womöglich schon bald diese Marke überspringen könnte. Vor allem die rezessiven Auswirkungen des Covid-19-Ausbruchs auf die Weltwirtschaft würden vermuten lassen, dass die Anleger weiterhin Zuflucht in Gold suchen würden.
Hinzu komme die Aussicht auf weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen der wichtigsten Notenbanken, die ebenfalls die Attraktivität des Edelmetalls steigern sollten. Die Nachfrage nach Gold dürfte daher stark bleiben - zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem sich die wirtschaftlichen Bedingungen stabilisieren würden und die Anzahl der Hiobsbotschaften abnehme. (03.04.2020/ac/a/m)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
2.318,3 $ | 2.316,09 $ | 2,215 $ | +0,10% | 25.04./07:49 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
XC0009655157 | 965515 | 2.431 $ | 1.811 $ |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
2.318,3 $ | +0,10% | 07:49 |
= Realtime
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