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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Viele Marktteilnehmer, die nach dem stark gestiegenen Erdölpreis der letzten Wochen im Vorfeld auf die gestrige OPEC+- Entscheidung auf einen fallenden Öl-Preis gesetzt haben, wurden auf dem falschen Fuß erwischt, so Markus Hechler vom Anlegermagazin "Der Aktionär".
Im Vorfeld sei nach der wirtschaftlichen Erholung der letzten Monate und des damit gestiegen Ölpreises damit gerechnet worden, dass die Fördermenge eventuell um 500.000 Barrel pro Tag erhöht werde.
Erstens komme es anders und zweitens als man denke: Unter der Führung von Saudi-Arabien sei verkündet worden, dass die restriktive Förderpolitik für einen weiteren Monat verlängert werde. Russland, das sich im Vorfeld für eine Erhöhung ausgesprochen habe, sei zugestanden worden, die Produktion um 130.000 Barrel pro Tag auszuweiten. Saudi-Arabien verlängere hingegen seine freiwillige Kürzung um 1 Mio. Barrel pro Tag um einen weiteren Monat. Der Crude Öl Future sei in der Spitze um über 6% explodiert und handele aktuell über 65 USD, den höchsten Stand seit über einem Jahr. Zusätzlicher Auftrieb komme von der US-Investmentbank Goldman Sachs, die ihr Kursziel für Brent Öl nach der OPEC+-Bekanntgabe um 5 USD auf 80 USD für das dritte Quartal 2021 angehoben habe. Technisch sei der Erdölmarkt im überkauften Bereich, der nächste größere Widerstand befinde sich bei 66,40 und 67,80 USD. (05.03.2021/ac/a/m)
Im Vorfeld sei nach der wirtschaftlichen Erholung der letzten Monate und des damit gestiegen Ölpreises damit gerechnet worden, dass die Fördermenge eventuell um 500.000 Barrel pro Tag erhöht werde.
Erstens komme es anders und zweitens als man denke: Unter der Führung von Saudi-Arabien sei verkündet worden, dass die restriktive Förderpolitik für einen weiteren Monat verlängert werde. Russland, das sich im Vorfeld für eine Erhöhung ausgesprochen habe, sei zugestanden worden, die Produktion um 130.000 Barrel pro Tag auszuweiten. Saudi-Arabien verlängere hingegen seine freiwillige Kürzung um 1 Mio. Barrel pro Tag um einen weiteren Monat. Der Crude Öl Future sei in der Spitze um über 6% explodiert und handele aktuell über 65 USD, den höchsten Stand seit über einem Jahr. Zusätzlicher Auftrieb komme von der US-Investmentbank Goldman Sachs, die ihr Kursziel für Brent Öl nach der OPEC+-Bekanntgabe um 5 USD auf 80 USD für das dritte Quartal 2021 angehoben habe. Technisch sei der Erdölmarkt im überkauften Bereich, der nächste größere Widerstand befinde sich bei 66,40 und 67,80 USD. (05.03.2021/ac/a/m)
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