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Schwarzach am Main (www.aktiencheck.de) - LANXESS: Umbau kommt bei Analysten gut an - Aktienanalyse
Die Corona-Krise hat weltweit zahlreichen Unternehmen zugesetzt, auch der Chemiekonzern LANXESS (ISIN: DE0005470405, WKN: 547040, Ticker-Symbol: LXS, Nasdaq OTC-Symbol: LNXSF) bekam die Auswirkungen zu spüren, so die Experten vom "ZertifikateJournal" in ihrer aktuellen Ausgabe.
Zwar habe 2020 unter dem Strich ein Konzernergebnis von 885 Mio. Euro gestanden und damit mehr als vier Mal so viel wie im Vorjahr. Das habe jedoch an einem Sondereffekt gelegen - dem Verkauf der Beteiligung am Chemieparkbetreiber Currenta.
Operativ sei es hingegen weniger rund gelaufen. Der Umsatz sei um gut zehn Prozent auf 6,1 Mrd. Euro zurückgegangen. Das Betriebsergebnis sei um 15,4 Prozent auf 862 Mio. Euro gesunken. Im neuen Jahr solle es aber wieder aufwärts gehen. Trotz der anhaltenden Unsicherheiten durch die Corona-Pandemie solle sich das operative Ergebnis im besten Fall fast bis auf das Niveau des Vorkrisenjahres 2019 erholen, habe der Konzern mitgeteilt. Rückenwind verspreche sich LANXESS von der Erholung der Autobranche sowie weiter gut laufenden Geschäften mit Desinfektionsmitteln.
Aber auch der Konzernumbau solle Früchte tragen. Unternehmenschef Matthias Zachert sei dabei, den Konzern stärker auf die Spezialchemie auszurichten, die in der Regel profitabler und in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auch stabiler als das Geschäft mit Massenwaren sei. Zukäufe seien dabei ein probates Mittel. Erst Mitte Februar habe LANXESS in den USA zugegriffen: Für umgerechnet rund 870 Mio. Euro habe sich der Konzern Emerald Kalama Chemical einverleibt. Mit dem Deal solle das Geschäft rund um Desinfektions- und Konservierungsmittel gestärkt werden.
Der Umbau komme bei Analysten gut an. Einige würden jedoch befürchten, dass die hohen Rohstoffpreise die Geschäftsentwicklung und damit die Erholung im ersten Halbjahr belasten könnten. Auch seien die Logistikkosten aktuell recht hoch, da das Frachtangebot noch recht knapp sei, der Welthandel aber anziehe, wie LANXESS bei Bilanzvorlage habe einräumen müssen. Punkte, die offenbar auch die Börse beschäftigen würden. Denn die Aktie tue sich nach der starken Kursentwicklung in den Schlussmonaten 2020 sichtlich schwer, noch einen oben drauf zu setzen. Jeder Vorstoß in den Bereich um 65 Euro werde schnell wieder eingefangen. Auf der anderen Seite würden sich um 60 Euro schnell wieder Käufer finden - ideale Voraussetzungen für Seitwärtsinvestments. (Ausgabe 14/2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze LANXESS-Aktie:
XETRA-Aktienkurs LANXESS-Aktie:
61,70 EUR 0,00% (15.04.2021, 11:25)
Tradegate-Aktienkurs LANXESS-Aktie:
61,72 EUR +0,23% (15.04.2021, 11:34)
ISIN LANXESS-Aktie:
DE0005470405
WKN LANXESS-Aktie:
547040
Ticker-Symbol LANXESS-Aktie:
LXS
Nasdaq OTC Ticker-Symbol LANXESS-Aktie:
LNXSF
Kurzprofil LANXESS AG:
LANXESS (ISIN: DE0005470405, WKN: 547040, Ticker-Symbol: LXS, NASDAQ OTC-Symbol: LNXSF) ist ein führender Spezialchemie-Konzern, der 2020 einen Umsatz von 6,1 Milliarden Euro erzielte und aktuell rund 14.300 Mitarbeiter in 33 Ländern beschäftigt. Das Kerngeschäft von LANXESS bilden Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von chemischen Zwischenprodukten, Additiven, Spezialchemikalien und Kunststoffen. LANXESS ist Mitglied in den führenden Nachhaltigkeitsindizes Dow Jones Sustainability Index (DJSI World und Europe) und FTSE4Good. (15.04.2021/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Die Corona-Krise hat weltweit zahlreichen Unternehmen zugesetzt, auch der Chemiekonzern LANXESS (ISIN: DE0005470405, WKN: 547040, Ticker-Symbol: LXS, Nasdaq OTC-Symbol: LNXSF) bekam die Auswirkungen zu spüren, so die Experten vom "ZertifikateJournal" in ihrer aktuellen Ausgabe.
Zwar habe 2020 unter dem Strich ein Konzernergebnis von 885 Mio. Euro gestanden und damit mehr als vier Mal so viel wie im Vorjahr. Das habe jedoch an einem Sondereffekt gelegen - dem Verkauf der Beteiligung am Chemieparkbetreiber Currenta.
Operativ sei es hingegen weniger rund gelaufen. Der Umsatz sei um gut zehn Prozent auf 6,1 Mrd. Euro zurückgegangen. Das Betriebsergebnis sei um 15,4 Prozent auf 862 Mio. Euro gesunken. Im neuen Jahr solle es aber wieder aufwärts gehen. Trotz der anhaltenden Unsicherheiten durch die Corona-Pandemie solle sich das operative Ergebnis im besten Fall fast bis auf das Niveau des Vorkrisenjahres 2019 erholen, habe der Konzern mitgeteilt. Rückenwind verspreche sich LANXESS von der Erholung der Autobranche sowie weiter gut laufenden Geschäften mit Desinfektionsmitteln.
Aber auch der Konzernumbau solle Früchte tragen. Unternehmenschef Matthias Zachert sei dabei, den Konzern stärker auf die Spezialchemie auszurichten, die in der Regel profitabler und in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auch stabiler als das Geschäft mit Massenwaren sei. Zukäufe seien dabei ein probates Mittel. Erst Mitte Februar habe LANXESS in den USA zugegriffen: Für umgerechnet rund 870 Mio. Euro habe sich der Konzern Emerald Kalama Chemical einverleibt. Mit dem Deal solle das Geschäft rund um Desinfektions- und Konservierungsmittel gestärkt werden.
Der Umbau komme bei Analysten gut an. Einige würden jedoch befürchten, dass die hohen Rohstoffpreise die Geschäftsentwicklung und damit die Erholung im ersten Halbjahr belasten könnten. Auch seien die Logistikkosten aktuell recht hoch, da das Frachtangebot noch recht knapp sei, der Welthandel aber anziehe, wie LANXESS bei Bilanzvorlage habe einräumen müssen. Punkte, die offenbar auch die Börse beschäftigen würden. Denn die Aktie tue sich nach der starken Kursentwicklung in den Schlussmonaten 2020 sichtlich schwer, noch einen oben drauf zu setzen. Jeder Vorstoß in den Bereich um 65 Euro werde schnell wieder eingefangen. Auf der anderen Seite würden sich um 60 Euro schnell wieder Käufer finden - ideale Voraussetzungen für Seitwärtsinvestments. (Ausgabe 14/2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze LANXESS-Aktie:
61,70 EUR 0,00% (15.04.2021, 11:25)
Tradegate-Aktienkurs LANXESS-Aktie:
61,72 EUR +0,23% (15.04.2021, 11:34)
ISIN LANXESS-Aktie:
DE0005470405
WKN LANXESS-Aktie:
547040
Ticker-Symbol LANXESS-Aktie:
LXS
Nasdaq OTC Ticker-Symbol LANXESS-Aktie:
LNXSF
Kurzprofil LANXESS AG:
LANXESS (ISIN: DE0005470405, WKN: 547040, Ticker-Symbol: LXS, NASDAQ OTC-Symbol: LNXSF) ist ein führender Spezialchemie-Konzern, der 2020 einen Umsatz von 6,1 Milliarden Euro erzielte und aktuell rund 14.300 Mitarbeiter in 33 Ländern beschäftigt. Das Kerngeschäft von LANXESS bilden Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von chemischen Zwischenprodukten, Additiven, Spezialchemikalien und Kunststoffen. LANXESS ist Mitglied in den führenden Nachhaltigkeitsindizes Dow Jones Sustainability Index (DJSI World und Europe) und FTSE4Good. (15.04.2021/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
24,81 € | 25,14 € | -0,33 € | -1,31% | 28.03./17:45 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0005470405 | 547040 | 38,75 € | 20,14 € |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
24,92 € | -1,15% | 28.03.24 |
München | 25,06 € | +0,76% | 28.03.24 |
Hannover | 25,06 € | +0,36% | 28.03.24 |
Frankfurt | 25,01 € | -0,08% | 28.03.24 |
Berlin | 25,07 € | -0,12% | 28.03.24 |
Hamburg | 24,98 € | -0,75% | 28.03.24 |
Düsseldorf | 24,78 € | -0,80% | 28.03.24 |
Stuttgart | 24,84 € | -1,04% | 28.03.24 |
Xetra | 24,81 € | -1,31% | 28.03.24 |
Nasdaq OTC Other | 27,0531 $ | -1,63% | 27.03.24 |
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