Die Spannungen im Donbass-Gebiet nahe der Grenze zwischen der Ukraine und Russland stellen ein neues Tail-Risiko für den RUB dar. Als solches hat sich der USD/RUB nach oben bewegt. Die jüngsten US-Sanktionen werden nur begrenzte wirtschaftliche Auswirkungen auf Russland haben, aber die Risiken noch härterer Sanktionen werden den RUB weiterhin belasten, schätzen die Ökonomen der Danske Bank.
Wichtige Zitate
"Eine schnelle Eskalation scheint immer noch unwahrscheinlich, da Russland in Wirklichkeit wenig zu gewinnen hat, wenn es versucht, in ukrainisches Gebiet einzudringen. Der Kreml hat die innere Sicherheit als Grund für die Verstärkung der militärischen Präsenz in der Region genannt, aber der wirtschaftliche Schaden, der durch mögliche neue Sanktionen entsteht, würde jeden möglichen Gewinn, den Russland in der Ostukraine erzielen könnte, überwiegen."
"Die Biden-Administration scheint einen härteren Ansatz gegenüber Russland zu verfolgen als Trump. Die jüngsten US-Sanktionen hindern US-Institutionen daran, in neu emittierte russische Staatsanleihen zu investieren, aber die wirtschaftlichen und Marktfolgen dürften nicht allzu groß sein, da der Finanzierungsbedarf Russlands in Zukunft begrenzt ist. Das Risiko einer weiteren Eskalation im Donbass-Gebiet und die US-Kritik an der Behandlung von Nawalny halten jedoch das Risiko neuer Sanktionen am Leben."
"Trotz unserer allgemein bullishen Sicht auf den RUB angesichts der starken wirtschaftlichen Fundamentaldaten scheint die Strategie des Kremls, konstanten Druck auf die Ukraine (und den Westen) aufrechtzuerhalten, Russland von einem Konflikt zum nächsten zu führen, was bedeutet, dass die Sanktionsprämie im RUB bleiben dürfte. Daher haben wir unsere EUR/RUB-Prognose auf 89 in 1-3M, 84 in 6M und 83 in 12M angehoben."
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