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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Philips-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt die Aktie des Elektronikkonzerns Philips N.V. (ISIN: NL0000009538, WKN: 940602, Ticker-Symbol: PHI1, EN Amsterdam: PHIA, Nasdaq OTC-Symbol: PHGFF) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
Der niederländische Medizintechnikkonzern Philips sei mit deutlichen Zuwächsen ins Jahr gestartet. Der Konkurrent von Siemens Healthineers habe daher seine Umsatzprognose für das laufende Jahr erhöht. Einen Wermutstropfen habe eine millionenschwere Rückstellung wegen Qualitätsproblemen gebildet, die auf das Ergebnis gedrückt habe. Die Aktie büße am Montag in Amsterdam derzeit mehr als drei Prozent ein.
Der Umsatz sei in den ersten drei Monaten des Jahres um knapp vier Prozent auf 3,8 Milliarden Euro gestiegen, wie das Unternehmen in Amsterdam mitgeteilt habe. Auf vergleichbarer Basis habe das Wachstum neun Prozent betragen. Das Diagnostik-Geschäft, das fast die Hälfte zum Gesamtumsatz beitrage, habe dabei auf vergleichbarer Basis ebenfalls um neun Prozent zugelegt und einen elf Prozent höheren Auftragseingang als im Vorjahreszeitraum verzeichnet.
Für 2021 rechne Konzernchef Frans van Houten jetzt mit einem Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Bisher habe er ein Plus im niedrigen einstelligen Prozentbereich angepeilt. Das operative Ergebnis (EBITA) habe sich im ersten Quartal deutlich um 74 Prozent auf 362 Millionen Euro verbessert und sei damit stärker ausgefallen als von Analysten im Schnitt erwartet. Dabei habe das Unternehmen von der Senkung seiner Kosten profitiert.
Die vor dem Verkauf stehende Hausgerätesparte ist in den operativen Zahlen nicht mehr enthalten. Philips hatte Ende März mitgeteilt, den Geschäftsbereich für eine Milliardensumme an einen Investmentfonds aus China zu verkaufen.
Unter dem Strich habe eine Rückstellung im Volumen von 250 Millionen Euro auf das Quartalsergebnis gedrückt. Dabei habe Philips mit Qualitätsmängeln in einem Produktteil für die Schlaf- und Atemtherapie zu kämpfen. Netto sei für die Aktionäre zwar ein Gewinn von 39 Millionen Euro und damit eine Million mehr als ein Jahr zuvor geblieben. Im fortgeführten Geschäft habe der Konzern wegen der Sonderbelastung allerdings einen Verlust von 34 Millionen Euro eingefahren.
"Der Aktionär" bleibe für die Aktie von Philips trotz der heutigen Kursdelle optimistisch. Der Favorit im Sektor bleibe aber die Aktie von Siemens Healthineers. "Der Aktionär" erwarte sich vom deutschen Medizintechnik-Spezialisten noch einiges.
Anleger lassen hier ihre Gewinne laufen, so Marion Schlegel von "Der Aktionär". (Analyse vom 26.04.2021)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze Philips-Aktie:
Xetra-Aktienkurs Philips-Aktie:
48,56 EUR -3,38% (26.04.2021, 14:16)
Euronext Amsterdam-Aktienkurs Philips-Aktie:
50,36 EUR +0,18% (23.04.2021)
ISIN Philips-Aktie:
NL0000009538
WKN Philips-Aktie:
940602
Ticker-Symbol Philips-Aktie:
PHI1
Euronext - Amsterdam Ticker-Symbol Philips-Aktie:
PHIA
NASDAQ OTC Ticker-Symbol Philips-Aktie:
PHGFF
Kurzprofil Philips N.V.:
Philips (ISIN: NL0000009538, WKN: 940602, Ticker-Symbol: PHI1, EN Amsterdam: PHIA, Nasdaq OTC-Symbol: PHGFF) mit Hauptsitz in den Niederlanden, ist ein Unternehmen, das auf Gesundheit und Wohlbefinden ausgerichtet ist. Im Fokus steht die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen mit innovativen Lösungen aus den Bereichen Healthcare, Consumer Lifestyle und Lighting. Philips beschäftigt etwa 116.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern und erzielte in 2012 einen Umsatz von 24,8 Milliarden Euro. Das Unternehmen gehört zu den Marktführern in den Bereichen Kardiologie, Notfallmedizin, Gesundheitsversorgung für zuhause sowie energieeffizienten Lichtlösungen. Außerdem ist Philips einer der führenden Anbieter im Bereich Mundhygiene sowie bei Rasierern und Körperpflegeprodukten für Männer. (26.04.2021/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt die Aktie des Elektronikkonzerns Philips N.V. (ISIN: NL0000009538, WKN: 940602, Ticker-Symbol: PHI1, EN Amsterdam: PHIA, Nasdaq OTC-Symbol: PHGFF) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
Der niederländische Medizintechnikkonzern Philips sei mit deutlichen Zuwächsen ins Jahr gestartet. Der Konkurrent von Siemens Healthineers habe daher seine Umsatzprognose für das laufende Jahr erhöht. Einen Wermutstropfen habe eine millionenschwere Rückstellung wegen Qualitätsproblemen gebildet, die auf das Ergebnis gedrückt habe. Die Aktie büße am Montag in Amsterdam derzeit mehr als drei Prozent ein.
Der Umsatz sei in den ersten drei Monaten des Jahres um knapp vier Prozent auf 3,8 Milliarden Euro gestiegen, wie das Unternehmen in Amsterdam mitgeteilt habe. Auf vergleichbarer Basis habe das Wachstum neun Prozent betragen. Das Diagnostik-Geschäft, das fast die Hälfte zum Gesamtumsatz beitrage, habe dabei auf vergleichbarer Basis ebenfalls um neun Prozent zugelegt und einen elf Prozent höheren Auftragseingang als im Vorjahreszeitraum verzeichnet.
Für 2021 rechne Konzernchef Frans van Houten jetzt mit einem Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Bisher habe er ein Plus im niedrigen einstelligen Prozentbereich angepeilt. Das operative Ergebnis (EBITA) habe sich im ersten Quartal deutlich um 74 Prozent auf 362 Millionen Euro verbessert und sei damit stärker ausgefallen als von Analysten im Schnitt erwartet. Dabei habe das Unternehmen von der Senkung seiner Kosten profitiert.
Die vor dem Verkauf stehende Hausgerätesparte ist in den operativen Zahlen nicht mehr enthalten. Philips hatte Ende März mitgeteilt, den Geschäftsbereich für eine Milliardensumme an einen Investmentfonds aus China zu verkaufen.
Unter dem Strich habe eine Rückstellung im Volumen von 250 Millionen Euro auf das Quartalsergebnis gedrückt. Dabei habe Philips mit Qualitätsmängeln in einem Produktteil für die Schlaf- und Atemtherapie zu kämpfen. Netto sei für die Aktionäre zwar ein Gewinn von 39 Millionen Euro und damit eine Million mehr als ein Jahr zuvor geblieben. Im fortgeführten Geschäft habe der Konzern wegen der Sonderbelastung allerdings einen Verlust von 34 Millionen Euro eingefahren.
"Der Aktionär" bleibe für die Aktie von Philips trotz der heutigen Kursdelle optimistisch. Der Favorit im Sektor bleibe aber die Aktie von Siemens Healthineers. "Der Aktionär" erwarte sich vom deutschen Medizintechnik-Spezialisten noch einiges.
Anleger lassen hier ihre Gewinne laufen, so Marion Schlegel von "Der Aktionär". (Analyse vom 26.04.2021)
Mit Material von dpa-AFX
Börsenplätze Philips-Aktie:
Xetra-Aktienkurs Philips-Aktie:
48,56 EUR -3,38% (26.04.2021, 14:16)
Euronext Amsterdam-Aktienkurs Philips-Aktie:
50,36 EUR +0,18% (23.04.2021)
ISIN Philips-Aktie:
NL0000009538
WKN Philips-Aktie:
940602
Ticker-Symbol Philips-Aktie:
PHI1
Euronext - Amsterdam Ticker-Symbol Philips-Aktie:
PHIA
NASDAQ OTC Ticker-Symbol Philips-Aktie:
PHGFF
Kurzprofil Philips N.V.:
Philips (ISIN: NL0000009538, WKN: 940602, Ticker-Symbol: PHI1, EN Amsterdam: PHIA, Nasdaq OTC-Symbol: PHGFF) mit Hauptsitz in den Niederlanden, ist ein Unternehmen, das auf Gesundheit und Wohlbefinden ausgerichtet ist. Im Fokus steht die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen mit innovativen Lösungen aus den Bereichen Healthcare, Consumer Lifestyle und Lighting. Philips beschäftigt etwa 116.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern und erzielte in 2012 einen Umsatz von 24,8 Milliarden Euro. Das Unternehmen gehört zu den Marktführern in den Bereichen Kardiologie, Notfallmedizin, Gesundheitsversorgung für zuhause sowie energieeffizienten Lichtlösungen. Außerdem ist Philips einer der führenden Anbieter im Bereich Mundhygiene sowie bei Rasierern und Körperpflegeprodukten für Männer. (26.04.2021/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
19,69 € | 19,345 € | 0,345 € | +1,78% | 26.04./21:59 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
NL0000009538 | 940602 | 22,16 € | 16,49 € |
Werte im Artikel
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
19,69 € | +1,78% | 26.04.24 |
Düsseldorf | 19,595 € | +2,14% | 26.04.24 |
Xetra | 19,59 € | +2,08% | 26.04.24 |
Stuttgart | 19,59 € | +1,77% | 26.04.24 |
Berlin | 19,665 € | +1,71% | 26.04.24 |
Frankfurt | 19,52 € | +1,48% | 26.04.24 |
München | 19,44 € | -0,59% | 26.04.24 |
Hamburg | 19,245 € | -1,46% | 26.04.24 |
Hannover | 19,245 € | -1,46% | 26.04.24 |
Nasdaq OTC Other | 20,17 $ | -2,49% | 18.04.24 |
= Realtime
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