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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - BHP Group-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Markus Bußler vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Rohstoffkonzerns BHP Group plc. (ISIN: GB00BH0P3Z91, WKN: A2N9WV, Ticker-Symbol: BIL, London Stock Exchange-Symbol: BHP, NASDAQ OTC-Symbol: BHPBF) unter die Lupe.
Was geschehe, wenn Amazon.com-Gründer Jeff Bezos und Microsoft-Gründer Bill Gates ins Minengeschäft einsteigen würden? Es entstehe eine Firma, die die Branche revolutionieren könnte. Zumindest in Sachen Technik, die angewendet werde. Die beiden Milliardäre seien Co-Gründer eines Unternehmens, das auf den Namen KoBold Metals höre. Ein Start-up, das noch nicht börsengelistet sei. Die Firma habe sich die Suche von Lagerstätten von Metallen, die für Zukunftstechnologien wichtig seien, auf die Fahnen geschrieben. Die Technik wolle nun auch der Bergbauriese BHP Group nutzen.
Das weltgrößte Bergbauunternehmen und das im Silicon Valley ansässige Technologieunternehmen würden gemeinsam Explorationsarbeiten finanzieren und durchführen, wobei sie Datenverarbeitungstechnologien einsetzen würden, um die Lage von Metallen wie Kobalt, Nickel und Kupfer vorherzusagen, zunächst in Westaustralien. Die Partnerschaft werde BHP Group dabei helfen, mehr der "zukunftsweisenden" Rohstoffe zu finden, auf die es sich zu konzentrieren gelobt habe, während KoBold die Möglichkeit bekomme, auf die Explorationsdatenbanken zuzugreifen, die der Bergbaugigant über Jahrzehnte aufgebaut habe.
"Weltweit sind die oberflächennahen Erzvorkommen weitgehend entdeckt, und die verbleibenden Ressourcen liegen wahrscheinlich tiefer unter der Erde und sind von der Oberfläche aus schwerer zu erkennen", habe Keenan Jennings, Vizepräsident von BHP Metals Exploration, in einer Erklärung gesagt. "Diese Allianz wird historische Daten, künstliche Intelligenz und geowissenschaftliche Expertise kombinieren, um aufzudecken, was bisher verborgen war."
Das 2018 gegründete Unternehmen KoBold zähle große Namen wie die Risikokapitalfirma Andreessen Horowitz und Breakthrough Energy Ventures zu seinen Geldgebern. Letzteres werde von bekannten Milliardären wie Bill Gates von Microsoft, Jeff Bezos von Amazon.com, Bloomberg-Gründer Michael Bloomberg, dem amerikanischen Milliardär, Investor und Hedgefondsmanager Ray Dalio und dem Gründer der Virgin Group, Richard Branson, finanziert. KoBold selbst wolle allerdings nach eigenem Bekenntnis niemals ein Minenbetreiber werden.
Das Unternehmen habe sich zum Ziel gesetzt, eine Art Google Maps der Erdkruste zu erstellen, wobei der Schwerpunkt auf der Suche nach Kobaltvorkommen liege. Es sammele und analysiere mehrere Datenströme - von alten Bohrergebnissen bis hin zu Satellitenbildern - um besser zu verstehen, wo neue Vorkommen gefunden werden könnten. Algorithmen, die auf die gesammelten Daten angewandt würden, würden die geologischen Muster bestimmen, die auf ein potenzielles Kobaltvorkommen hinweisen würden, das in der Natur neben Nickel und Kupfer vorkomme.
Die Bergbaubranche müsse neue Wege gehen, um tiefere Vorkommen zu entdecken. Hier entstehe eine echte Schnittmenge zwischen Hightech und klassischem Bergbau. Dass ein Bergbauriese wie BHP Group diese Technik einsetzen wolle, zeige, wie ernst die Branche die Technik des Start-ups nehme, so Markus Bußler vom Anlegermagazin "Der Aktionär" in einer aktuellen Aktienanalyse. (Analyse vom 09.09.2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze BHP Group-Aktie:
XETRA-Aktienkurs BHP Group-Aktie:
24,40 EUR -1,01% (08.09.3021, 17:36)
London Stock Exchange-Aktienkurs BHP Group-Aktie:
2.088,00 GBp -1,09% (08.09.2021, 17:36)
ISIN BHP Group-Aktie:
GB00BH0P3Z91
WKN BHP Group-Aktie:
A2N9WV
Ticker-Symbol BHP Group-Aktie:
BIL
London Stock Exchange-Symbol BHP Group-Aktie:
BHP
NASDAQ OTC-Symbol BHP Group-Aktie:
BHPBF
Kurzprofil BHP Group plc:
Die BHP Gruppe (ISIN: GB00BH0P3Z91, WKN: A2N9WV, Ticker-Symbol: BIL, London Stock Exchange-Symbol: BHP, NASDAQ OTC-Symbol: BHPBF) ist ein australisch-britischer Rohstoffkonzern. BHP gewinnt und verarbeitet Mineralien, Erdöl und Erdgas und betreibt ihre Produktionsstätten vor allem in Australien sowie in Nord- und Südamerika. BHP ist einer der weltweit größten Exporteure von metallurgischer Kohle und zählt zu den führenden Eisenerz- und Kupferproduzenten. Weitere bedeutende Geschäftsfelder stellen der Abbau und die Verarbeitung von Erdöl, Gas, energetisch genutzter Kohle und Nickel dar.
Die BHP Gruppe ist in einer dualen Struktur mit zwei Dachfirmen organisiert (BHP Group Limited, Australien, und BHP Group Plc, UK), die eine wirtschaftliche Einheit mit einer gemeinsamen Unternehmensführung bilden. (09.09.2021/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Markus Bußler vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Rohstoffkonzerns BHP Group plc. (ISIN: GB00BH0P3Z91, WKN: A2N9WV, Ticker-Symbol: BIL, London Stock Exchange-Symbol: BHP, NASDAQ OTC-Symbol: BHPBF) unter die Lupe.
Was geschehe, wenn Amazon.com-Gründer Jeff Bezos und Microsoft-Gründer Bill Gates ins Minengeschäft einsteigen würden? Es entstehe eine Firma, die die Branche revolutionieren könnte. Zumindest in Sachen Technik, die angewendet werde. Die beiden Milliardäre seien Co-Gründer eines Unternehmens, das auf den Namen KoBold Metals höre. Ein Start-up, das noch nicht börsengelistet sei. Die Firma habe sich die Suche von Lagerstätten von Metallen, die für Zukunftstechnologien wichtig seien, auf die Fahnen geschrieben. Die Technik wolle nun auch der Bergbauriese BHP Group nutzen.
Das weltgrößte Bergbauunternehmen und das im Silicon Valley ansässige Technologieunternehmen würden gemeinsam Explorationsarbeiten finanzieren und durchführen, wobei sie Datenverarbeitungstechnologien einsetzen würden, um die Lage von Metallen wie Kobalt, Nickel und Kupfer vorherzusagen, zunächst in Westaustralien. Die Partnerschaft werde BHP Group dabei helfen, mehr der "zukunftsweisenden" Rohstoffe zu finden, auf die es sich zu konzentrieren gelobt habe, während KoBold die Möglichkeit bekomme, auf die Explorationsdatenbanken zuzugreifen, die der Bergbaugigant über Jahrzehnte aufgebaut habe.
"Weltweit sind die oberflächennahen Erzvorkommen weitgehend entdeckt, und die verbleibenden Ressourcen liegen wahrscheinlich tiefer unter der Erde und sind von der Oberfläche aus schwerer zu erkennen", habe Keenan Jennings, Vizepräsident von BHP Metals Exploration, in einer Erklärung gesagt. "Diese Allianz wird historische Daten, künstliche Intelligenz und geowissenschaftliche Expertise kombinieren, um aufzudecken, was bisher verborgen war."
Das 2018 gegründete Unternehmen KoBold zähle große Namen wie die Risikokapitalfirma Andreessen Horowitz und Breakthrough Energy Ventures zu seinen Geldgebern. Letzteres werde von bekannten Milliardären wie Bill Gates von Microsoft, Jeff Bezos von Amazon.com, Bloomberg-Gründer Michael Bloomberg, dem amerikanischen Milliardär, Investor und Hedgefondsmanager Ray Dalio und dem Gründer der Virgin Group, Richard Branson, finanziert. KoBold selbst wolle allerdings nach eigenem Bekenntnis niemals ein Minenbetreiber werden.
Das Unternehmen habe sich zum Ziel gesetzt, eine Art Google Maps der Erdkruste zu erstellen, wobei der Schwerpunkt auf der Suche nach Kobaltvorkommen liege. Es sammele und analysiere mehrere Datenströme - von alten Bohrergebnissen bis hin zu Satellitenbildern - um besser zu verstehen, wo neue Vorkommen gefunden werden könnten. Algorithmen, die auf die gesammelten Daten angewandt würden, würden die geologischen Muster bestimmen, die auf ein potenzielles Kobaltvorkommen hinweisen würden, das in der Natur neben Nickel und Kupfer vorkomme.
Die Bergbaubranche müsse neue Wege gehen, um tiefere Vorkommen zu entdecken. Hier entstehe eine echte Schnittmenge zwischen Hightech und klassischem Bergbau. Dass ein Bergbauriese wie BHP Group diese Technik einsetzen wolle, zeige, wie ernst die Branche die Technik des Start-ups nehme, so Markus Bußler vom Anlegermagazin "Der Aktionär" in einer aktuellen Aktienanalyse. (Analyse vom 09.09.2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze BHP Group-Aktie:
24,40 EUR -1,01% (08.09.3021, 17:36)
London Stock Exchange-Aktienkurs BHP Group-Aktie:
2.088,00 GBp -1,09% (08.09.2021, 17:36)
ISIN BHP Group-Aktie:
GB00BH0P3Z91
WKN BHP Group-Aktie:
A2N9WV
Ticker-Symbol BHP Group-Aktie:
BIL
London Stock Exchange-Symbol BHP Group-Aktie:
BHP
NASDAQ OTC-Symbol BHP Group-Aktie:
BHPBF
Kurzprofil BHP Group plc:
Die BHP Gruppe (ISIN: GB00BH0P3Z91, WKN: A2N9WV, Ticker-Symbol: BIL, London Stock Exchange-Symbol: BHP, NASDAQ OTC-Symbol: BHPBF) ist ein australisch-britischer Rohstoffkonzern. BHP gewinnt und verarbeitet Mineralien, Erdöl und Erdgas und betreibt ihre Produktionsstätten vor allem in Australien sowie in Nord- und Südamerika. BHP ist einer der weltweit größten Exporteure von metallurgischer Kohle und zählt zu den führenden Eisenerz- und Kupferproduzenten. Weitere bedeutende Geschäftsfelder stellen der Abbau und die Verarbeitung von Erdöl, Gas, energetisch genutzter Kohle und Nickel dar.
Die BHP Gruppe ist in einer dualen Struktur mit zwei Dachfirmen organisiert (BHP Group Limited, Australien, und BHP Group Plc, UK), die eine wirtschaftliche Einheit mit einer gemeinsamen Unternehmensführung bilden. (09.09.2021/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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