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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Der Software-Entwickler und Antiviren-Pionier John McAfee ist laut Medienberichten tot, so Andreas Deutsch von "Der Aktionär".
Die Leiche des 75 Jahre alten Multimillionärs aus den USA sei am Mittwochnachmittag in einer Zelle der Haftanstalt Brians 2 in der Nähe von Barcelona entdeckt worden. McAfee sei unter anderem wegen Betrugs mit Kryptowährungen angeklagt gewesen.
Die Todesursache sei noch nicht zweifelsfrei ermittelt worden, habe es geheißen. Den Medienberichten zufolge würden die Behörden von Suizid ausgehen. Eine Autopsie solle Gewissheit bringen. Dem Antiviren-Guru hätten bei einer Verurteilung jahrelang Gefängnis und hohe Geldstrafen gedroht.
In den USA sei McAfee zuletzt unter anderem wegen Steuerhinterziehung, Betrugs mit Kryptowährungen und Verschwörung zur Geldwäsche angeklagt worden. Im Oktober sei er auf Betreiben der US-Behörden auf dem Flughafen El Prat in Barcelona festgenommen worden. Er habe seitdem in der Nähe der katalanischen Hauptstadt hinter Gittern gesessen.
McAfee habe zu den Mitgründern der Antiviren-Branche gehört. In den 1980er Jahren habe er die nach ihm benannte Firma McAfee gegründet und sei zum Software-Millionär geworden.
In den vergangenen Monaten habe der exzentrische McAfee immer wieder Schlagzeilen mit extremen Bitcoin-Prognosen gemacht. Im Juni 2017 habe er gesagt: "Bitcoin wird auf 1 Million Dollar steigen oder ich esse meinen eigenen Schwanz."
Mit Material von dpa-AFX
Hinweis auf Interessenkonflikt:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen/ genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR. (24.06.2021/ac/a/m)
Die Leiche des 75 Jahre alten Multimillionärs aus den USA sei am Mittwochnachmittag in einer Zelle der Haftanstalt Brians 2 in der Nähe von Barcelona entdeckt worden. McAfee sei unter anderem wegen Betrugs mit Kryptowährungen angeklagt gewesen.
Die Todesursache sei noch nicht zweifelsfrei ermittelt worden, habe es geheißen. Den Medienberichten zufolge würden die Behörden von Suizid ausgehen. Eine Autopsie solle Gewissheit bringen. Dem Antiviren-Guru hätten bei einer Verurteilung jahrelang Gefängnis und hohe Geldstrafen gedroht.
In den vergangenen Monaten habe der exzentrische McAfee immer wieder Schlagzeilen mit extremen Bitcoin-Prognosen gemacht. Im Juni 2017 habe er gesagt: "Bitcoin wird auf 1 Million Dollar steigen oder ich esse meinen eigenen Schwanz."
Mit Material von dpa-AFX
Hinweis auf Interessenkonflikt:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen/ genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR. (24.06.2021/ac/a/m)
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