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Commerzbank: Weitere Millionenbelastungen können zukommen - Aktienanalyse




16.09.21 08:56
Der Aktionär

Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Commerzbank-Aktienanalyse von "Der Aktionär":

Fabian Strebin vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt die Commerzbank-Aktie (ISIN: DE000CBK1001, WKN: CBK100, Ticker-Symbol: CBK, NASDAQ OTC-Symbol: CRZBF) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.

Die Commerzbank habe mal wieder zwei neue Vorstände. "Der Aktionär" habe gestern über den Beschluss des Aufsichtsrates berichtet. IT-Vorstand Jörg Hessenmüller habe offensichtlich aufgrund der gescheiterten Auslagerung der Wertpapierabwicklung seinen Hut nehmen müssen. Die Bank habe bereits Gelder deswegen abgeschrieben, doch nun würden noch weitere höhere Belastungen drohen.

Hessenmüllers Vertrag sei erst im Frühjahr um vier Jahre verlängert worden. Kurz darauf solle er dem Vorstand die gravierenden Probleme bei dem Gemeinschaftsprojekt mit der HSBC Deutschland offenbart haben. Die Commerzbank habe die Abwicklung der Wertpapiertransaktionen aus Kostengründen auslagern wollen, das Vorhaben sei schon länger gelaufen. Dann sei es immer kostspieliger geworden und es seien gehäuft Schwierigkeiten aufgetreten. Hessenmüller solle das laut Medienberichten verschwiegen haben.

Der Berater Jörg Oliveri del Castillo-Schulz werde sein Nachfolger. Anfang 2021 - später als geplant - habe die HSBC die Berechnung der Abgeltungssteuer für die Wertpapiertransaktionen der Commerzbank-Kunden übernommen. Allerdings solle sich dann abgezeichnet haben, dass es aufgrund der teilweise veralteten IT-Systeme der Commerzbank viel zu teuer wäre auch die restlichen Prozesse zu übertragen, so die "Börsen-Zeitung".

Bereits im Juli seien daraufhin 200 Millionen Euro abgeschrieben worden, was auch in den Zahlen zum Q2 bereits verbucht sei. Gleichzeitig sei das Projekt gestoppt worden. Nun lasse die Bank aber mögliche Haftungsfragen durch eine Anwaltskanzlei prüfen, die sich wohl vor allem gegen Hessenmüller richten könnten, so das "Handelsblatt". Denn die HSBC dürfte ihrerseits abklären lassen, ob sie Ansprüche gegen die Commerzbank geltend machen könne. Dann könnten weitere Millionenbelastungen auf die Commerzbank zukommen.

Die Commerzbank-Aktie habe den Ausbruch über die Zone bei 5,55 Euro nicht geschafft und falle wieder deutlich zurück. Ein Neueinstieg ist daher nicht angezeigt, dafür sollte sich das Chartbild wieder aufhellen, so Fabian Strebin. Investierte sollten aber an Bord bleiben. (Analyse vom 16.09.2021)

Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Commerzbank.

Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von Commerzbank befinden sich im Aktionär-Depot von DER AKTIONÄR.

Börsenplätze Commerzbank-Aktie:

Tradegate-Aktienkurs Commerzbank-Aktie:
5,363 EUR -0,52% (16.09.2021, 08:45)

XETRA-Aktienkurs Commerzbank-Aktie:
5,36 EUR -1,65% (15.09.2021)

ISIN Commerzbank-Aktie:
DE000CBK1001

WKN Commerzbank-Aktie:
CBK100

Ticker-Symbol Commerzbank-Aktie:
CBK

NASDAQ OTC-Symbol Commerzbank-Aktie:
CRZBF

Kurzprofil Commerzbank AG:

Die Commerzbank (ISIN: DE000CBK1001, WKN: CBK100, Ticker-Symbol: CBK, NASDAQ OTC-Symbol: CRZBF) ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen - Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Die Bank konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand, Großunternehmen sowie institutionelle Kunden.

Im internationalen Geschäft begleitet die Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland und Unternehmen aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Privat- und Unternehmerkunden profitieren im Zuge der Integration der comdirect von den Leistungen einer der modernsten Onlinebanken Deutschlands in Verbindung mit persönlicher Beratung vor Ort. Die polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. ist eine innovative Digitalbank und betreut rund 5,7 Millionen Privat- und Firmenkunden überwiegend in Polen sowie in der Tschechischen Republik und der Slowakei. Im Jahr 2020 erwirtschaftete die Commerzbank mit knapp 48.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von rund 8,2 Milliarden Euro. (16.09.2021/ac/a/d)

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.







 
 
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Kurs Vortag Veränderung Datum/Zeit
14,055 € 13,855 € 0,20 € +1,44% 25.04./17:35
 
ISIN WKN Jahreshoch Jahrestief
DE000CBK1001 CBK100 14,29 € 9,11 €
Handelsplatz Letzter Veränderung  Zeit
 
Tradegate (RT)
14,115 € +1,55%  25.04.24
Frankfurt 14,13 € +1,65%  25.04.24
Stuttgart 14,105 € +1,51%  25.04.24
Hamburg 14,025 € +1,45%  25.04.24
Xetra 14,055 € +1,44%  25.04.24
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Düsseldorf 14,025 € +1,19%  25.04.24
Nasdaq OTC Other 14,10 $ 0,00%  19.04.24
Hannover 13,865 € -0,32%  25.04.24
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