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Deutscher Aktienmarkt: TecDAX gegen den Trend gestiegen




01.10.21 09:23
Nord LB

Hannover (www.aktiencheck.de) - Die anziehende Inflation in Deutschland und die damit verbundenen Sorgen um eine geldpolitische Straffung haben den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag belastet, so die Analysten der Nord LB.

Gefragt gewesen seien Aktien aus dem Medizinbereich, während Versorger unter den Zinserhöhungssorgen gelitten hätten. Der TecDAX (ISIN DE0007203275/ WKN 720327) sei gegen den Trend gestiegen (+0,36%). Der DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) sei um -0,68% und der MDAX (ISIN DE0008467416/ WKN 846741) um -0,44% gefallen.

Die Indices an der Wall Street hätten am Berichtstag nachgegeben. Durchwachsene Konjunkturdaten hätten die Anleger ebenso wenig aus der Deckung locken können, wie die Genehmigung eines Übergangshaushalts bis zum 3. Dezember. Der Dow Jones (ISIN US2605661048/ WKN 969420) sei um -1,59%, der S&P 500 (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) um -1,19% und der Nasdaq-Comp. (ISIN XC0009694271/ WKN 969427) um -0,44% gesunken.

Der Nikkei-225 (ISIN JP9010C00002/ WKN A1RRF6) notiere aktuell deutlich im Minus bei 28.742 Pkt. (-2,41%).

Erneut habe der Baumarktkonzern HORNBACH (ISIN DE0006083405/ WKN 608340) vom anhaltenden Heimwerker-Trend in der Corona-Pandemie profitiert und die erste Jahreshälfte mit einem Umsatzanstieg auf 3,3 Mrd. EUR (+5,1%) beendet. Der bereinigte operative Gewinn (EBIT) sei auf 337 (334,7) Mio. EUR geklettert. HORNBACH habe die Prognose für das Gesamtjahr 2021/22 präzisiert und erwarte nun ein bereinigtes EBIT im oberen Drittel der Brandbreite von 290 bis 326 Mio. EUR.

Der schwedische Modekonzern H&M (ISIN SE0000106270/ WKN 872318) habe in den Monaten Juni bis August bei einem Umsatz von 55,585 (50,870) Mrd. SEK den Vorsteuergewinn um 158% auf 6,09 Mrd. SEK gesteigert. Auch im September habe sich die positive Tendenz fortgesetzt: Der Umsatz sei in Lokalwährungen leicht höher als im Vorjahr gewesen, habe es geheißen. Allerdings habe die Nachfrage aufgrund von Lieferengpässen nicht vollständig gedeckt werden können.

Der Euro habe sich zunächst über 1,16 USD halten können. Im weiteren Verlauf habe sich die Stärke des USD aber wieder durchgesetzt.

Die Hoffnung auf eine steigende chinesische Nachfrage habe den Ölpreisen im späten Handel Auftrieb verliehen. Gold habe nach längerer Zeit endlich wieder glänzen können. (01.10.2021/ac/a/m)






 
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ISIN WKN Jahreshoch Jahrestief
DE0007203275 720327 3.495 2.787
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Handelsplatz Letzter Veränderung  Zeit
 
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