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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - BASF-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Thorsten Küfner vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Chemiekonzerns BASF SE (ISIN: DE000BASF111, WKN: BASF11, Ticker-Symbol: BAS, NASDAQ OTC-Symbol: BFFAF) unter die Lupe.
Die Deutsche Umwelthilfe habe nach Autokonzernen nun auch eine "Klimaklage" gegen den Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea eingereicht. Damit solle die BASF-Tochter gezwungen werden, die Gas- und Ölförderung zu verringern, wie aus der Klageschrift hervorgehe, die der Deutschen Presse-Agentur vorliege. Wintershall solle ab 2026 keine neuen Öl- oder Gasfelder mehr eröffnen dürfen oder sich daran beteiligen. Die Klage sei laut Umwelthilfe beim zuständigen Landgericht in Kassel eingereicht worden.
Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Umwelthilfe, habe kritisiert, Wintershall feuere mit jährlichen Treibhausgas-Emissionen von rund 80 Millionen Tonnen die Klimakrise an. Es seien verbindliche Reduzierungspfade nötig, mit denen die Klimaziele von Paris eingehalten werden könnten. Der Konzern betreibe nicht nur Öl- und Gasprojekte weltweit, sondern sei auch an der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 beteiligt.
Vor der Einreichung der Klage habe die Umwelthilfe nach eigenen Angaben dem Konzern eine Frist gesetzt. Innerhalb derer sollte sich Wintershall zur Einhaltung eines Paris-kompatiblen CO2-Budgets verpflichten und spätestens ab 2026 keine neue Öl- oder Gasförderung mehr beginnen. Das Unternehmen habe dies abgelehnt.
Die BASF-Beteiligung Wintershall habe sich bereits gegen juristischen Druck der Umwelthilfe gewehrt. Das Unternehmen unterstütze die CO2-Emissionsziele der EU, habe die Firma vor zwei Wochen mitgeteilt. "Mit unserem Erdgas leisten wir einen Beitrag zu mehr Klimaschutz, indem wir die Verstromung von Kohle durch klimaschonenderes Erdgas ersetzen und die Herstellung von Wasserstoff aus Erdgas ermöglichen", habe Konzernchef Mario Mehren erklärt.
Die Umwelthilfe sehe das Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts vom Frühjahr als Grundlage für die Klagen. Das Urteil besage im Kern, dass auf dem Weg zum Ziel der Treibhausgasneutralität einschneidende Schritte zur Senkung von Emissionen nicht zulasten der jungen Generation auf die lange Bank geschoben werden dürften.
Die Aktie von BASF habe indes zuletzt wieder etwas nachgegeben. Aus charttechnischer Sicht wäre es sehr wichtig, dass der Kurs nicht erneut unter das jüngste Zwischentief bei 62 Euro falle. Fundamental betrachtet bleibe die Dividendenperle indes unverändert attraktiv.
Anleger können an Bord bleiben (Stopp: 58,00 Euro), so Thorsten Küfner von "Der Aktionär". (Analyse vom 05.10.2021)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze BASF-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs BASF-Aktie:
64,38 EUR -0,26% (05.10.2021, 08:58)
XETRA-Aktienkurs BASF-Aktie:
64,53 EUR -0,11% (04.10.2021)
ISIN BASF-Aktie:
DE000BASF111
WKN BASF-Aktie:
BASF11
Ticker-Symbol BASF-Aktie:
BAS
NASDAQ OTC-Symbol BASF-Aktie:
BFFAF
Kurzprofil BASF SE:
BASF (ISIN: DE000BASF111, WKN: BASF11, Ticker-Symbol: BAS, NASDAQ OTC-Symbol: BFFAF) steht für Chemie für eine nachhaltige Zukunft. Das Unternehmen verbindet wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 110.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg ihrer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Sein Portfolio hat BASF in sechs Segmenten zusammengefasst: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2020 weltweit einen Umsatz von 59 Milliarden Euro. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com. (05.10.2021/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Thorsten Küfner vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Chemiekonzerns BASF SE (ISIN: DE000BASF111, WKN: BASF11, Ticker-Symbol: BAS, NASDAQ OTC-Symbol: BFFAF) unter die Lupe.
Die Deutsche Umwelthilfe habe nach Autokonzernen nun auch eine "Klimaklage" gegen den Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea eingereicht. Damit solle die BASF-Tochter gezwungen werden, die Gas- und Ölförderung zu verringern, wie aus der Klageschrift hervorgehe, die der Deutschen Presse-Agentur vorliege. Wintershall solle ab 2026 keine neuen Öl- oder Gasfelder mehr eröffnen dürfen oder sich daran beteiligen. Die Klage sei laut Umwelthilfe beim zuständigen Landgericht in Kassel eingereicht worden.
Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Umwelthilfe, habe kritisiert, Wintershall feuere mit jährlichen Treibhausgas-Emissionen von rund 80 Millionen Tonnen die Klimakrise an. Es seien verbindliche Reduzierungspfade nötig, mit denen die Klimaziele von Paris eingehalten werden könnten. Der Konzern betreibe nicht nur Öl- und Gasprojekte weltweit, sondern sei auch an der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 beteiligt.
Vor der Einreichung der Klage habe die Umwelthilfe nach eigenen Angaben dem Konzern eine Frist gesetzt. Innerhalb derer sollte sich Wintershall zur Einhaltung eines Paris-kompatiblen CO2-Budgets verpflichten und spätestens ab 2026 keine neue Öl- oder Gasförderung mehr beginnen. Das Unternehmen habe dies abgelehnt.
Die BASF-Beteiligung Wintershall habe sich bereits gegen juristischen Druck der Umwelthilfe gewehrt. Das Unternehmen unterstütze die CO2-Emissionsziele der EU, habe die Firma vor zwei Wochen mitgeteilt. "Mit unserem Erdgas leisten wir einen Beitrag zu mehr Klimaschutz, indem wir die Verstromung von Kohle durch klimaschonenderes Erdgas ersetzen und die Herstellung von Wasserstoff aus Erdgas ermöglichen", habe Konzernchef Mario Mehren erklärt.
Die Umwelthilfe sehe das Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts vom Frühjahr als Grundlage für die Klagen. Das Urteil besage im Kern, dass auf dem Weg zum Ziel der Treibhausgasneutralität einschneidende Schritte zur Senkung von Emissionen nicht zulasten der jungen Generation auf die lange Bank geschoben werden dürften.
Die Aktie von BASF habe indes zuletzt wieder etwas nachgegeben. Aus charttechnischer Sicht wäre es sehr wichtig, dass der Kurs nicht erneut unter das jüngste Zwischentief bei 62 Euro falle. Fundamental betrachtet bleibe die Dividendenperle indes unverändert attraktiv.
Anleger können an Bord bleiben (Stopp: 58,00 Euro), so Thorsten Küfner von "Der Aktionär". (Analyse vom 05.10.2021)
Mit Material von dpa-AFX
Börsenplätze BASF-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs BASF-Aktie:
64,38 EUR -0,26% (05.10.2021, 08:58)
XETRA-Aktienkurs BASF-Aktie:
64,53 EUR -0,11% (04.10.2021)
ISIN BASF-Aktie:
DE000BASF111
WKN BASF-Aktie:
BASF11
Ticker-Symbol BASF-Aktie:
BAS
NASDAQ OTC-Symbol BASF-Aktie:
BFFAF
Kurzprofil BASF SE:
BASF (ISIN: DE000BASF111, WKN: BASF11, Ticker-Symbol: BAS, NASDAQ OTC-Symbol: BFFAF) steht für Chemie für eine nachhaltige Zukunft. Das Unternehmen verbindet wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 110.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg ihrer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Sein Portfolio hat BASF in sechs Segmenten zusammengefasst: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2020 weltweit einen Umsatz von 59 Milliarden Euro. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com. (05.10.2021/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
51,41 € | 51,15 € | 0,26 € | +0,51% | 24.04./20:01 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE000BASF111 | BASF11 | 54,92 € | 40,27 € |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
51,41 € | +0,51% | 20:01 |
Düsseldorf | 51,32 € | +0,83% | 19:31 |
Frankfurt | 51,47 € | +0,59% | 19:32 |
Xetra | 51,32 € | +0,47% | 17:42 |
Berlin | 51,35 € | +0,47% | 18:23 |
Hamburg | 51,38 € | +0,45% | 18:59 |
Stuttgart | 51,33 € | +0,41% | 19:10 |
Hannover | 51,24 € | +0,35% | 16:29 |
München | 51,36 € | +0,31% | 19:12 |
Nasdaq OTC Other | 53,519 $ | -1,64% | 23.04.24 |
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