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Boeing liegt hinter Airbus - 241 Maschinen im bisherigen Jahresverlauf ausgeliefert - Aktienanalyse
13.10.21 18:02
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Boeing-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Martin Mrowka vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des US-Flugzeugherstellers Boeing Co. (ISIN: US0970231058, WKN: 850471, Ticker-Symbol: BCO, NYSE-Symbol: BA) unter die Lupe.
Der US-Flugzeugbauer Boeing habe im dritten Quartal 85 Passagier- und Frachtjets an seine Kunden übergeben. Im bisherigen Jahresverlauf würden sich die Auslieferungen damit auf 241 Maschinen summieren. Damit liege der US-Konzern aber weiterhin deutlich hinter seinem europäischen Rivalen Airbus (ISIN NL0000235190 / WKN 938914). Dieser sei in den ersten neun Monaten des Jahres auf 424 ausgelieferte Maschinen gekommen und habe allein im September 40 Stück ausgeliefert.
Hauptgrund für Boeings Rückstand seien neben der Corona-Krise vor allem die lange geltenden Flugverbote für den Mittelstrecken-Jet 737 Max. Der Hersteller dürfe Maschinen des Typs erst seit November 2020 wieder ausliefern und fahre die Produktion nur langsam wieder hoch. Außerdem könne Boeing viele Langstreckenjets vom Typ 787 "Dreamliner" wegen technischer Mängel vorerst nicht ausliefern und habe die Produktion weiter gedrosselt.
Allerdings habe der US-Konzern im laufenden Jahr nach Abzug von Stornierungen bisher Bestellungen über 302 Flugzeuge hereingeholt. Airbus sei netto nur auf 133 neu bestellte Maschinen gekommen. Im September habe es gerade mal eine Neubestellung gegeben.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs habe Boeing nach den Auslieferungszahlen für September auf ihrer "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 304 US-Dollar belassen. Die Nettoaufträge für den Flugzeugbauer seien den achten Monat in Folge positiv gewesen, habe Analyst Noah Poponak in einer aktuellen Studie geschrieben. Dabei habe er auf die fortgesetzten Bruttoaufträge und einen weiteren Monat mit nur geringen Stornierungen verwiesen. Der Boeing-Aktie helfe das am Mittwoch nicht. In etwas abgeschwächtem Börsenumfeld verliere der Dow (ISIN US2605661048 / WKN 969420)-Wert gut ein Prozent an Wert und notiere zeitweise unter der 220-Dollar-Marke.
Ein Vergleich der XETRA-Kurse seit Jahresanfang zeige, dass die Airbus-Aktie mittlerweile deutlich die Nase vorn habe vor dem Boeing-Papier. Beide großen Flugzeugbauer würden versuchen nach der Coronakrise wieder Neuaufträge reinzuholen. Langfristig sollte das sowohl Airbus als auch Boeing gelingen. Die Auftragsbücher seien jedoch bei Airbus deutlich dicker. "Der Aktionär" bevorzugt den europäischen Hersteller und hat für die Airbus-Aktie ein Kursziel von 140 Euro ausgegeben, so Martin Mrowka von "Der Aktionär". (Analyse vom 13.10.2021)
(Mit Material von dpa-AFX)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Boeing-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Boeing-Aktie:
190,64 EUR -1,65% (13.10.2021, 17:44)
NYSE-Aktienkurs Boeing-Aktie:
221,13 USD -1,09% (13.10.2021, 17:45)
ISIN Boeing-Aktie:
US0970231058
WKN Boeing-Aktie:
850471
Ticker-Symbol Boeing-Aktie:
BCO
NYSE-Symbol Boeing-Aktie:
BA
Kurzprofil Boeing Co.:
Boeing Co. (ISIN: US0970231058, WKN: 850471, Ticker-Symbol: BCO, NYSE-Symbol: BA) ist eines der weltweit führenden Luft-, Raumfahrt- und Rüstungsunternehmen. Zur Produktpalette von Boeing gehören neben zivilen und militärischen Luftfahrzeugen auch Raketen, Satelliten und integrierte Verteidigungssysteme. (13.10.2021/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Martin Mrowka vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des US-Flugzeugherstellers Boeing Co. (ISIN: US0970231058, WKN: 850471, Ticker-Symbol: BCO, NYSE-Symbol: BA) unter die Lupe.
Der US-Flugzeugbauer Boeing habe im dritten Quartal 85 Passagier- und Frachtjets an seine Kunden übergeben. Im bisherigen Jahresverlauf würden sich die Auslieferungen damit auf 241 Maschinen summieren. Damit liege der US-Konzern aber weiterhin deutlich hinter seinem europäischen Rivalen Airbus (ISIN NL0000235190 / WKN 938914). Dieser sei in den ersten neun Monaten des Jahres auf 424 ausgelieferte Maschinen gekommen und habe allein im September 40 Stück ausgeliefert.
Hauptgrund für Boeings Rückstand seien neben der Corona-Krise vor allem die lange geltenden Flugverbote für den Mittelstrecken-Jet 737 Max. Der Hersteller dürfe Maschinen des Typs erst seit November 2020 wieder ausliefern und fahre die Produktion nur langsam wieder hoch. Außerdem könne Boeing viele Langstreckenjets vom Typ 787 "Dreamliner" wegen technischer Mängel vorerst nicht ausliefern und habe die Produktion weiter gedrosselt.
Allerdings habe der US-Konzern im laufenden Jahr nach Abzug von Stornierungen bisher Bestellungen über 302 Flugzeuge hereingeholt. Airbus sei netto nur auf 133 neu bestellte Maschinen gekommen. Im September habe es gerade mal eine Neubestellung gegeben.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs habe Boeing nach den Auslieferungszahlen für September auf ihrer "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 304 US-Dollar belassen. Die Nettoaufträge für den Flugzeugbauer seien den achten Monat in Folge positiv gewesen, habe Analyst Noah Poponak in einer aktuellen Studie geschrieben. Dabei habe er auf die fortgesetzten Bruttoaufträge und einen weiteren Monat mit nur geringen Stornierungen verwiesen. Der Boeing-Aktie helfe das am Mittwoch nicht. In etwas abgeschwächtem Börsenumfeld verliere der Dow (ISIN US2605661048 / WKN 969420)-Wert gut ein Prozent an Wert und notiere zeitweise unter der 220-Dollar-Marke.
Ein Vergleich der XETRA-Kurse seit Jahresanfang zeige, dass die Airbus-Aktie mittlerweile deutlich die Nase vorn habe vor dem Boeing-Papier. Beide großen Flugzeugbauer würden versuchen nach der Coronakrise wieder Neuaufträge reinzuholen. Langfristig sollte das sowohl Airbus als auch Boeing gelingen. Die Auftragsbücher seien jedoch bei Airbus deutlich dicker. "Der Aktionär" bevorzugt den europäischen Hersteller und hat für die Airbus-Aktie ein Kursziel von 140 Euro ausgegeben, so Martin Mrowka von "Der Aktionär". (Analyse vom 13.10.2021)
(Mit Material von dpa-AFX)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Tradegate-Aktienkurs Boeing-Aktie:
190,64 EUR -1,65% (13.10.2021, 17:44)
NYSE-Aktienkurs Boeing-Aktie:
221,13 USD -1,09% (13.10.2021, 17:45)
ISIN Boeing-Aktie:
US0970231058
WKN Boeing-Aktie:
850471
Ticker-Symbol Boeing-Aktie:
BCO
NYSE-Symbol Boeing-Aktie:
BA
Kurzprofil Boeing Co.:
Boeing Co. (ISIN: US0970231058, WKN: 850471, Ticker-Symbol: BCO, NYSE-Symbol: BA) ist eines der weltweit führenden Luft-, Raumfahrt- und Rüstungsunternehmen. Zur Produktpalette von Boeing gehören neben zivilen und militärischen Luftfahrzeugen auch Raketen, Satelliten und integrierte Verteidigungssysteme. (13.10.2021/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
177,66 € | 177,08 € | 0,58 € | +0,33% | 28.03./14:22 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
US0970231058 | 850471 | 243,40 € | 160,52 € |
Werte im Artikel
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
177,66 € | +0,33% | 14:20 |
Hannover | 177,98 € | +2,69% | 11:25 |
Hamburg | 177,82 € | +2,60% | 13:58 |
Berlin | 178,00 € | +2,49% | 10:11 |
Düsseldorf | 177,60 € | +0,92% | 12:30 |
Stuttgart | 178,04 € | +0,85% | 13:14 |
Xetra | 177,64 € | +0,74% | 14:07 |
München | 177,58 € | +0,57% | 08:01 |
NYSE | 191,95 $ | 0,00% | 28.03.24 |
Frankfurt | 177,82 € | -0,10% | 13:27 |
Nasdaq | 191,15 $ | -0,42% | 27.03.24 |
AMEX | 189,67 $ | -1,20% | 27.03.24 |
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