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Volkswagen: Auslieferungen brechen im September um rund ein Drittel ein - Aktienanalyse




15.10.21 13:32
Nord LB

Hannover (www.aktiencheck.de) - Volkswagen-Aktienanalyse von Analyst Frank Schwope von der NORD LB:

Frank Schwope, Analyst der NORD LB, bestätigt in einer aktuellen Aktienanalyse seine Kaufempfehlung für die Vorzugsaktie des Autobauers Volkswagen AG (VW) (ISIN: DE0007664039, WKN: 766403, Ticker-Symbol: VOW3, NASDAQ OTC-Symbol: VLKPF) und erhöht sein Kursziel von 220 auf 230 Euro.

Der dem Chip-Mangel geschuldete Auslieferungseinbruch sei alarmierend und dürfte sich in den nächsten Monaten fortsetzen, so der Analyst in einer heute veröffentlichten Studie. Während der Automobilzulieferer HELLA Mitte September eine Gewinnwarnung habe veröffentlichen müssen, habe BMW Ende September mit einer Anhebung der Gewinnprognose trotz Zeiten des Chip-Mangels verblüfft. Der Grund: Preiseffekte würden Mengeneffekte schlagen! Eine scheinbar traumhafte Situation zumindest einiger Automobilhersteller, die sich eine derartige Konstellation angesichts ewigwährender massiver Rabattschlachten seit Jahrzehnten gewünscht haben dürften. Geschuldet sei das aber auch dem Fakt, dass die Hersteller infolge der Mangelwirtschaft bevorzugt hochpreisige, margenstarke Fahrzeuge statt Kleinwagen produzieren würden, getreu dem Motto: Porsche statt Polo!

Volkswagen und Daimler, die im ersten Halbjahr 2021 Rekordergebnisse hätten erzielen können, dürften dies im zweiten Halbjahr kaum fortsetzen könnten. Für das laufende Jahr 2021 erwarte Schwope für den Volkswagen-Konzern nur noch Fahrzeug-Auslieferungen in einer Spanne von 9,5 bis 10 Mio. (bisher: 9,8 bis 10,3 Mio.) Einheiten. Bei batterie-elektrischen Fahrzeugen rechne Schwope in diesem Jahr mit Auslieferungen in einer Range von 400.000 bis 500.000 (bisher: 450.000 bis 550.000 Einheiten). Mit einer Rückkehr zum weltweiten Absatzniveau des Jahres 2019 (11 Mio. Autos) kalkuliere er erst für das Jahr 2023. Für 2021 traue Schwope dem Wolfsburger Konzern aber nach wie vor ein operatives Rekordergebnis von mehr als 18 Mrd. Euro zu. Die angeblichen Bestrebungen des CEO Diess, 30.000 Arbeitsplätze zu streichen, sehe Schwope als Versuchsballon, um Grenzen des Machbaren auszutesten, wissend, dass hinterher Kompromisse gefunden werden müssten. Nichtsdestotrotz müsse VW an seiner Zukunftsfähigkeit hart arbeiten und die Kosten weiter senken.

Frank Schwope, Analyst der NORD LB, bestätigt in einer aktuellen Aktienanalyse seine Kaufempfehlung für die Volkswagen-Vorzugsaktie mit dem neuen Kursziel von 230 Euro (alt: 220 Euro). (Analyse vom 15.10.2021)

Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.

Offenlegung möglicher Interessenkonflikte bei der NORD/LB nach § 85 Abs. 1 WpHG i.V.m. Art. 20 der MAR sowie Artikel 5 und 6 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958 der Kommission vom 9. März 2016 bei der "Volkswagen AG": Keine vorhanden.

Börsenplätze Volkswagen-Vorzugsaktie:

Tradegate-Aktienkurs Volkswagen-Vorzugsaktie:
198,74 EUR +0,78% (15.10.2021, 13:23)

XETRA-Aktienkurs Volkswagen-Vorzugsaktie:
198,42 EUR +1,20% (15.10.2021, 13:08)

ISIN Volkswagen-Vorzugsaktie:
DE0007664039

WKN Volkswagen-Vorzugsaktie:
766403

Ticker-Symbol Volkswagen-Vorzugsaktie:
VOW3

NASDAQ OTC-Symbol Volkswagen-Vorzugsaktie:
VLKPF

Kurzprofil Volkswagen AG:

Der Volkswagen Konzern (ISIN: DE0007664039, WKN: 766403, Ticker-Symbol: VOW3, NASDAQ OTC-Symbol: VLKPF) mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Autobauer Europas. Zwölf Marken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen, Audi, SEAT, ŠKODA, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN. Darüber hinaus bietet der Volkswagen Konzern ein breites Spektrum an Finanzdienstleistungen an. Dazu zählen die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, das Bank- und Versicherungsgeschäft sowie das Flottenmanagement.

Mit seinem Zukunftsprogramm und der neuen Konzernstrategie 2030 "NEW AUTO - Mobility for Generations to Come" hat der Volkswagen Konzern den Weg freigemacht für den größten Veränderungsprozess seiner Geschichte: die Neuausrichtung eines der besten Automobilunternehmen zu einem der weltweit führenden Anbieter nachhaltiger Mobilität. Dazu wird der Konzern sein automobiles Kerngeschäft transformieren, u.a. mit mehr als 30 zusätzlichen vollelektrischen Modellen bis zum Jahr 2025, sowie dem Ausbau von Batterietechnologie und autonomem Fahren als neue Kernkompetenzen. (15.10.2021/ac/a/d)







 
 
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