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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Square-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Andreas Deutsch vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Zahlungsdienstleisters Square Inc. (ISIN: US8522341036, WKN: A143D6, Ticker-Symbol: SQ3, NYSE-Symbol: SQ) unter die Lupe.
Square- und Twitter-Chef Jack Dorsey befürchte eine massive Geldentwertung. "Es wird bald in den USA losgehen - und dann in der ganzen Welt passieren", habe der 46-Jährige am Wochenende getwittert. "Hyperinflation wird alles verändern." Das hätte natürlich auch eine dramatische Entwicklung auf die Aktienkurse.
Als Hyperinflation bezeichne man die Form der Inflation, in der sich Waren in rasendem Tempo verteuern würden: laut einer Faustregel um 50% pro Monat. Im Grunde handele es sich bei Hyperinflation um eine nicht mehr zu kontrollierende Geldentwertung.
Zwar sei die Inflation zuletzt gestiegen, auf eine drohende Hyperinflation deute derzeit allerdings nichts hin. Laut FED-Chef Jerome Powell könnten Engpässe in der Versorgungskette und Verknappungen auch 2022 zu einer erhöhten Inflation führen. "Es ist aber immer noch der wahrscheinlichste Fall, dass sich die Inflation wieder dem Ziel von zwei Prozent nähert, wenn sich die Engpässe auflösen."
Doch angenommen, Dorsey habe recht: Was bedeute das für die Aktienmärkte? Das zeige das Beispiel Simbabwe, wo zum zweiten Mal seit 2009 Hyperinflation ausgebrochen sei. Die Performance des Simbabwe All Shares: 10.200% in den vergangenen zwei Jahren.
Woran liege das? Aktien seien in einem Umfeld, in dem man zusehen könne, wie das Geld immer weniger wert werde, die beste Möglichkeit, sein Kapital zu erhalten. Folglich würden Sparkonten leergeräumt und es werde massiv an der Börse investiert. Der Aktienmarkt in Simbabwe ertrinke daher in Liquidität. Es handele sich hierbei um nichts anderes als um einen künstlichen Börsenboom.
Aber auch wenn es nicht extrem werde, in Sachen Inflation seien Aktien eine gute Wahl, obwohl paradoxerweise Zinserhöhungen der Börse bekanntlich ja nicht schmecken würden. Anfang der 1990er-Jahre habe Deutschland nach der Wiedervereinigung mit einer verhältnismäßig hohen Inflation zu kämpfen gehabt (1991: 3,7 Prozent, 1992: 5, 1993: 4,5). Der DAX sei in diesem Zeitraum um 60% geklettert.
Steige die Inflation jedoch zu stark, so wie in den 1970ern (zwischenzeitlich auf 7%), könne das Gift für die Aktienkurse sein. Die Konsumenten würden dadurch nämlich einen Kaufkraftverlust erleiden, unter dem die ganze Konjunktur leide. Außerdem seien die Notenbanken gezwungen, die Zinsen immer weiter anzuheben.
Vor zu stark steigender Inflation, geschweige denn Hyperinflation, würden sich die Anleger Stand jetzt nicht zu fürchten brauchen. Die Engpässe an Bauteilen, die es hier und da gebe, sollten in wenigen Monaten ausgeräumt sein. Dann sollte sich die Inflation wieder im ungefährlichen Bereich bei 2% einpendeln. Aktien würden erste Wahl bleiben, so Andreas Deutsch vom Anlegermagazin "Der Aktionär" in einer aktuellen Aktienanalyse. (Analyse vom
25.10.2021)
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Square.
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Square-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Square-Aktie:
218,00 EUR +0,30% (25.10.2021, 13:39)
NYSE-Aktienkurs Square-Aktie:
253,06 USD -4,53% (22.10.2021, 22:10)
ISIN Square-Aktie:
US8522341036
WKN Square-Aktie:
A143D6
Ticker-Symbol Square-Aktie:
SQ3
NYSE-Symbol Square-Aktie:
SQ
Kurzprofil Square Inc.:
Square (ISIN: US8522341036, WKN: A143D6, Ticker-Symbol: SQ3, NYSE-Symbol: SQ) ist ein alternativer Payment-Processing-Provider aus den USA. Die Tools des Unternehmens ermöglichen es den Kunden, Kartenzahlungen über mobile Geräte zu akzeptieren. Dabei profitieren insbesondere Kleinbetriebe wie Taxifahrer oder Restaurantbetreiber von dem Kreditkartenleser, der einfach an iPhones oder iPads angesteckt werden kann. Ferner bietet Square Software für Lohnabrechnung und Buchhaltung, elektronische Rechnungsbelege und einen Rückbuchungsschutz. Die Bezahlmethode von Square ist in den USA, Kanada, Japan, Australien, Irland und Großbritannien verbreitet. (25.10.2021/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Andreas Deutsch vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Zahlungsdienstleisters Square Inc. (ISIN: US8522341036, WKN: A143D6, Ticker-Symbol: SQ3, NYSE-Symbol: SQ) unter die Lupe.
Square- und Twitter-Chef Jack Dorsey befürchte eine massive Geldentwertung. "Es wird bald in den USA losgehen - und dann in der ganzen Welt passieren", habe der 46-Jährige am Wochenende getwittert. "Hyperinflation wird alles verändern." Das hätte natürlich auch eine dramatische Entwicklung auf die Aktienkurse.
Als Hyperinflation bezeichne man die Form der Inflation, in der sich Waren in rasendem Tempo verteuern würden: laut einer Faustregel um 50% pro Monat. Im Grunde handele es sich bei Hyperinflation um eine nicht mehr zu kontrollierende Geldentwertung.
Zwar sei die Inflation zuletzt gestiegen, auf eine drohende Hyperinflation deute derzeit allerdings nichts hin. Laut FED-Chef Jerome Powell könnten Engpässe in der Versorgungskette und Verknappungen auch 2022 zu einer erhöhten Inflation führen. "Es ist aber immer noch der wahrscheinlichste Fall, dass sich die Inflation wieder dem Ziel von zwei Prozent nähert, wenn sich die Engpässe auflösen."
Doch angenommen, Dorsey habe recht: Was bedeute das für die Aktienmärkte? Das zeige das Beispiel Simbabwe, wo zum zweiten Mal seit 2009 Hyperinflation ausgebrochen sei. Die Performance des Simbabwe All Shares: 10.200% in den vergangenen zwei Jahren.
Woran liege das? Aktien seien in einem Umfeld, in dem man zusehen könne, wie das Geld immer weniger wert werde, die beste Möglichkeit, sein Kapital zu erhalten. Folglich würden Sparkonten leergeräumt und es werde massiv an der Börse investiert. Der Aktienmarkt in Simbabwe ertrinke daher in Liquidität. Es handele sich hierbei um nichts anderes als um einen künstlichen Börsenboom.
Aber auch wenn es nicht extrem werde, in Sachen Inflation seien Aktien eine gute Wahl, obwohl paradoxerweise Zinserhöhungen der Börse bekanntlich ja nicht schmecken würden. Anfang der 1990er-Jahre habe Deutschland nach der Wiedervereinigung mit einer verhältnismäßig hohen Inflation zu kämpfen gehabt (1991: 3,7 Prozent, 1992: 5, 1993: 4,5). Der DAX sei in diesem Zeitraum um 60% geklettert.
Steige die Inflation jedoch zu stark, so wie in den 1970ern (zwischenzeitlich auf 7%), könne das Gift für die Aktienkurse sein. Die Konsumenten würden dadurch nämlich einen Kaufkraftverlust erleiden, unter dem die ganze Konjunktur leide. Außerdem seien die Notenbanken gezwungen, die Zinsen immer weiter anzuheben.
Vor zu stark steigender Inflation, geschweige denn Hyperinflation, würden sich die Anleger Stand jetzt nicht zu fürchten brauchen. Die Engpässe an Bauteilen, die es hier und da gebe, sollten in wenigen Monaten ausgeräumt sein. Dann sollte sich die Inflation wieder im ungefährlichen Bereich bei 2% einpendeln. Aktien würden erste Wahl bleiben, so Andreas Deutsch vom Anlegermagazin "Der Aktionär" in einer aktuellen Aktienanalyse. (Analyse vom
25.10.2021)
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte:
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Square-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Square-Aktie:
218,00 EUR +0,30% (25.10.2021, 13:39)
NYSE-Aktienkurs Square-Aktie:
253,06 USD -4,53% (22.10.2021, 22:10)
ISIN Square-Aktie:
US8522341036
WKN Square-Aktie:
A143D6
Ticker-Symbol Square-Aktie:
SQ3
NYSE-Symbol Square-Aktie:
SQ
Kurzprofil Square Inc.:
Square (ISIN: US8522341036, WKN: A143D6, Ticker-Symbol: SQ3, NYSE-Symbol: SQ) ist ein alternativer Payment-Processing-Provider aus den USA. Die Tools des Unternehmens ermöglichen es den Kunden, Kartenzahlungen über mobile Geräte zu akzeptieren. Dabei profitieren insbesondere Kleinbetriebe wie Taxifahrer oder Restaurantbetreiber von dem Kreditkartenleser, der einfach an iPhones oder iPads angesteckt werden kann. Ferner bietet Square Software für Lohnabrechnung und Buchhaltung, elektronische Rechnungsbelege und einen Rückbuchungsschutz. Die Bezahlmethode von Square ist in den USA, Kanada, Japan, Australien, Irland und Großbritannien verbreitet. (25.10.2021/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
75,21 $ | 75,21 $ | - $ | 0,00% | 23.04./22:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
US8522341036 | A143D6 | 87,50 $ | 38,85 $ |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
70,06 € | +4,19% | 23.04.24 |
Stuttgart | 69,60 € | +5,28% | 23.04.24 |
Nasdaq | 75,24 $ | +5,07% | 23.04.24 |
Xetra | 68,90 € | +4,82% | 23.04.24 |
AMEX | 75,25 $ | +4,63% | 23.04.24 |
Frankfurt | 70,06 € | +4,22% | 23.04.24 |
Düsseldorf | 69,00 € | +3,67% | 23.04.24 |
München | 68,00 € | +1,99% | 23.04.24 |
Berlin | 67,12 € | +1,99% | 23.04.24 |
Hannover | 67,02 € | +1,84% | 23.04.24 |
NYSE | 75,21 $ | 0,00% | 01:00 |
Hamburg | 67,02 € | -0,10% | 23.04.24 |
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