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Schwarzach am Main (www.aktiencheck.de) - Sartorius: Erfolgsgeschichte geht weiter - Aktienanalyse
Die Corona-Pandemie schiebt das Geschäft des Laborausrüsters Sartorius (ISIN: DE0007165631, WKN: 716563, Ticker-Symbol: SRT3, NASDAQ OTC-Symbol: SUVPF) weiter kräftig an, so die Experten vom "ZertifikateJournal" in ihrer aktuellen Ausgabe.
Der Auftragseingang sei in den ersten neun Monaten im Jahresvergleich um rund 68 Prozent auf knapp 3,3 Mrd. Euro gestiegen, wie der DAX-Neuling mitgeteilt habe. Dabei hätten die Niedersachsen 2,53 Mrd. Euro umgesetzt, das seien währungsbereinigt gut 50 Prozent mehr gewesen als noch ein Jahr zuvor. Zukäufe hätten rund sechs Prozentpunkte zum Umsatzanstieg beigesteuert, der Wachstumsbeitrag aus dem Bereich der Entwicklung und Produktion von Impfstoffen sowie Corona-Tests habe sich auf etwa 21 Prozentpunkte belaufen.
Das operative Ergebnis (EBITDA) sei - unter anderem wegen weniger Dienstreisen - sogar um 77 Prozent auf 866 Mio. Euro nach oben geschnellt. Die entsprechende Marge sei von 29,1 auf 34,3 Prozent gestiegen. Unter dem Strich habe der Göttinger Konzern bereinigt 406 Mio. Euro verdient, ein Plus von 93 Prozent zum Vorjahr. Die Erwartungen seien damit übertroffen worden.
An der Börse sei es zunächst dennoch abwärts gegangen. Für Enttäuschung habe gesorgt, dass der Pharmazulieferer trotz weiterhin guter Auftragsdynamik seine bereits zweimal erhöhten Jahresziele diesmal lediglich bestätigt habe. Sartorius rechne unverändert mit einem Umsatzanstieg von rund 45 Prozent auf etwa 3,4 Mrd. Euro sowie einer EBITDA-Marge von 34 Prozent (Vorjahr: 29,6 Prozent). Dies könnte eine konservative Herangehensweise bedeuten, aber auch Ungewissheit bezüglich zeitnaher Umwandlung von Aufträgen in Umsätze und der Auswirkungen der noch anhaltenden Pandemie widerspiegeln, habe Scott Bardo von der Privatbank Berenberg zu bedenken gegeben.
Es habe allerdings nicht lange gedauert, da hatte sich der Kurs bereits wieder erhole. Am Ende hätten die starken Bilanzzahlen überwogen. Was zudem gut ankomme: Bis 2025 wolle Sartorius den Umsatz weiter auf fünf Mrd. Euro schrauben, bei einer Marge von 32 Prozent - auch wenn die Corona-Effekte dann verschwunden sein würden. Die Entwicklung von Biopharmazeutika wie Gen- und Zell-Therapien wachse derzeit sehr dynamisch, habe CEO Joachim Kreuzburg den Optimismus begründet. (Ausgabe 42/2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze Sartorius-Vorzugsaktie:
Tradegate-Aktienkurs Sartorius-Vorzugsaktie:
555,40 EUR +0,95% (28.10.2021, 12:11)
XETRA-Aktienkurs Sartorius-Vorzugsaktie:
553,80 EUR +0,84% (28.10.2021, 12:00)
ISIN Sartorius-Vorzugsaktie:
DE0007165631
WKN Sartorius-Vorzugsaktie:
716563
Ticker-Symbol Sartorius-Vorzugsaktie:
SRT3
NASDAQ OTC-Symbol Sartorius-Vorzugsaktie:
SUVPF
Kurzprofil Sartorius AG:
Der Sartorius Konzern (ISIN: DE0007165631, WKN: 716563, Ticker-Symbol: SRT3, NASDAQ OTC-Symbol: SUVPF) ist ein international führender Partner der biopharmazeutischen Forschung und Industrie. Die Sparte Lab Products & Services konzentriert sich mit innovativen Laborinstrumenten und Verbrauchsmaterialien auf Forschungs- und Qualitätssicherungslabore in Pharma- und Biopharmaunternehmen und akademischen Forschungseinrichtungen. Die Sparte Bioprocess Solutions trägt mit einem breiten Produktportfolio mit Fokus auf Einweg-Lösungen dazu bei, dass Biotech-Medikamente und Impfstoffe sicher und effizient hergestellt werden.
Der Konzern wächst durchschnittlich zweistellig pro Jahr und ergänzt sein Portfolio regelmäßig durch Akquisitionen komplementärer Technologien. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 2,34 Milliarden Euro. Ende 2020 waren fast 11.000 Mitarbeiter an den rund 60 Produktions- und Vertriebsstandorten des Konzerns für Kunden rund um den Globus tätig. (28.10.2021/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Die Corona-Pandemie schiebt das Geschäft des Laborausrüsters Sartorius (ISIN: DE0007165631, WKN: 716563, Ticker-Symbol: SRT3, NASDAQ OTC-Symbol: SUVPF) weiter kräftig an, so die Experten vom "ZertifikateJournal" in ihrer aktuellen Ausgabe.
Der Auftragseingang sei in den ersten neun Monaten im Jahresvergleich um rund 68 Prozent auf knapp 3,3 Mrd. Euro gestiegen, wie der DAX-Neuling mitgeteilt habe. Dabei hätten die Niedersachsen 2,53 Mrd. Euro umgesetzt, das seien währungsbereinigt gut 50 Prozent mehr gewesen als noch ein Jahr zuvor. Zukäufe hätten rund sechs Prozentpunkte zum Umsatzanstieg beigesteuert, der Wachstumsbeitrag aus dem Bereich der Entwicklung und Produktion von Impfstoffen sowie Corona-Tests habe sich auf etwa 21 Prozentpunkte belaufen.
Das operative Ergebnis (EBITDA) sei - unter anderem wegen weniger Dienstreisen - sogar um 77 Prozent auf 866 Mio. Euro nach oben geschnellt. Die entsprechende Marge sei von 29,1 auf 34,3 Prozent gestiegen. Unter dem Strich habe der Göttinger Konzern bereinigt 406 Mio. Euro verdient, ein Plus von 93 Prozent zum Vorjahr. Die Erwartungen seien damit übertroffen worden.
An der Börse sei es zunächst dennoch abwärts gegangen. Für Enttäuschung habe gesorgt, dass der Pharmazulieferer trotz weiterhin guter Auftragsdynamik seine bereits zweimal erhöhten Jahresziele diesmal lediglich bestätigt habe. Sartorius rechne unverändert mit einem Umsatzanstieg von rund 45 Prozent auf etwa 3,4 Mrd. Euro sowie einer EBITDA-Marge von 34 Prozent (Vorjahr: 29,6 Prozent). Dies könnte eine konservative Herangehensweise bedeuten, aber auch Ungewissheit bezüglich zeitnaher Umwandlung von Aufträgen in Umsätze und der Auswirkungen der noch anhaltenden Pandemie widerspiegeln, habe Scott Bardo von der Privatbank Berenberg zu bedenken gegeben.
Es habe allerdings nicht lange gedauert, da hatte sich der Kurs bereits wieder erhole. Am Ende hätten die starken Bilanzzahlen überwogen. Was zudem gut ankomme: Bis 2025 wolle Sartorius den Umsatz weiter auf fünf Mrd. Euro schrauben, bei einer Marge von 32 Prozent - auch wenn die Corona-Effekte dann verschwunden sein würden. Die Entwicklung von Biopharmazeutika wie Gen- und Zell-Therapien wachse derzeit sehr dynamisch, habe CEO Joachim Kreuzburg den Optimismus begründet. (Ausgabe 42/2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze Sartorius-Vorzugsaktie:
555,40 EUR +0,95% (28.10.2021, 12:11)
XETRA-Aktienkurs Sartorius-Vorzugsaktie:
553,80 EUR +0,84% (28.10.2021, 12:00)
ISIN Sartorius-Vorzugsaktie:
DE0007165631
WKN Sartorius-Vorzugsaktie:
716563
Ticker-Symbol Sartorius-Vorzugsaktie:
SRT3
NASDAQ OTC-Symbol Sartorius-Vorzugsaktie:
SUVPF
Kurzprofil Sartorius AG:
Der Sartorius Konzern (ISIN: DE0007165631, WKN: 716563, Ticker-Symbol: SRT3, NASDAQ OTC-Symbol: SUVPF) ist ein international führender Partner der biopharmazeutischen Forschung und Industrie. Die Sparte Lab Products & Services konzentriert sich mit innovativen Laborinstrumenten und Verbrauchsmaterialien auf Forschungs- und Qualitätssicherungslabore in Pharma- und Biopharmaunternehmen und akademischen Forschungseinrichtungen. Die Sparte Bioprocess Solutions trägt mit einem breiten Produktportfolio mit Fokus auf Einweg-Lösungen dazu bei, dass Biotech-Medikamente und Impfstoffe sicher und effizient hergestellt werden.
Der Konzern wächst durchschnittlich zweistellig pro Jahr und ergänzt sein Portfolio regelmäßig durch Akquisitionen komplementärer Technologien. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 2,34 Milliarden Euro. Ende 2020 waren fast 11.000 Mitarbeiter an den rund 60 Produktions- und Vertriebsstandorten des Konzerns für Kunden rund um den Globus tätig. (28.10.2021/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
288,50 € | 282,10 € | 6,40 € | +2,27% | 26.04./14:49 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0007165631 | 716563 | 383,70 € | 215,30 € |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
288,50 € | +1,94% | 15:02 |
Düsseldorf | 289,90 € | +3,06% | 12:32 |
Stuttgart | 289,50 € | +2,62% | 14:45 |
Frankfurt | 289,60 € | +2,37% | 13:29 |
Xetra | 288,50 € | +2,27% | 14:48 |
München | 283,90 € | -1,11% | 08:02 |
Hamburg | 281,90 € | -2,29% | 08:16 |
Hannover | 281,90 € | -2,29% | 08:16 |
Berlin | 281,90 € | -2,99% | 08:02 |
Nasdaq OTC Other | 294,89 $ | -6,06% | 25.04.24 |
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