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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - BNP Paribas-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Fabian Strebin vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die BNP Paribas-Aktie (ISIN: FR0000131104, WKN: 887771, Ticker-Symbol: BNP, Euronext Paris-Symbol: BNP) unter die Lupe.
Seit der Finanzkrise stünden Banken im Fokus, denn damals hätten Staaten viele Institute retten müssen. Deshalb seien für besonders große und komplexe Geldhäuser zusätzliche Eigenkapitalvorschriften eingeführt worden, die jährlich überprüft würden. Das betreffe die global systemrelevanten Banken. Das wichtigste Institut sei nun J.P. Morgan. Aber auch die französische BNP Paribas sei hochgestuft worden.
Dabei gebe es fünf Gruppen, die US-Bank J.P. Morgan befinde sich als einzige in der Kategorie vier. Die BNP Paribas sei in die dritte Gruppe hochgestuft worden. Dort würden sich zum Beispiel auch die Citigroup oder die HSBC befinden. Pro Stufe müssten 0,5 Prozent mehr Eigenkapital vorgehalten werden. Da sich die BNP Paribas bisher schon in der zweiten Gruppe befunden habe, würden nun insgesamt zwei Prozent Zuschlag auf das Kapital nötig.
Mit einer harten Kernkapitalquote von 13 Prozent zum Ende des dritten Kapitals sei die Bank ohnehin gut ausgestattet. Die Kursreaktion an den Märkten sei daher verhalten ausgefallen, Anleger schrecke der Aufschlag nicht. Denn die BNP gehöre zu den Branchenwerten, die am besten bisher durch die Pandemie gekommen seien. Das Geschäft sei weniger stark eingebrochen als bei der Konkurrenz.
Mit 8,5 sei die Bewertung beim KGV zudem etwas günstiger als die der Peers mit 9 für das kommende Jahr. Bei den Analysten habe die Aktie zudem einen guten Stand: 18 Experten würden jetzt noch kaufen, zehn dabeibleiben. Derzeit rate niemand, sich von den Papierne zu trennen. Das durchschnittliche Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten liege bei 65,12, was noch zehn Prozent Potenzial biete.
Nach einem stärkeren Rücksetzer letzte Woche sei der Kurs mustergültig an der 50-Tage-Linie nach oben abgeprallt. Rückenwind komme von der Dividenden-Fantasie: Der Konsens erwarte für 2021 eine Rendite von 6,4 Prozent. Aufgrund der steigenden Neuinfektionen mit dem Coronavirus sei die Situation in Europa aber wieder angespannt.
Neueinsteiger sollten das berücksichtigen, so Fabian Strebin von "Der Aktionär". Der Stoppkurs verbleibe bei 38,50 Euro. (Analyse vom 24.11.2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze BNP Paribas-Aktie:
XETRA-Aktienkurs BNP Paribas-Aktie:
59,52 EUR +1,10% (24.11.2021, 10:42)
Euronext Paris-Aktienkurs BNP Paribas-Aktie:
58,97 EUR +0,14% (24.11.2021, 10:55)
ISIN BNP Paribas-Aktie:
FR0000131104
WKN BNP Paribas-Aktie:
887771
Ticker-Symbol BNP Paribas-Aktie:
BNP
Euronext Paris-Symbol BNP Paribas-Aktie:
BNP
Kurzprofil BNP Paribas S.A.:
BNP Paribas (ISIN: FR0000131104, WKN: 887771, Ticker-Symbol: BNP, Euronext Paris-Symbol: BNP) ist eine der führenden Geschäftsbanken Frankreichs und war an den Einlagen gemessen 2010 die größte Bank Europas, am Börsenwert gemessen 2011 die drittgrößte Bank Europas. Sie entstand am 23. Mai 2000 durch die Fusion der Banque Nationale de Paris (BNP) und der Paribas. Zusammen mit der Société Générale und dem Crédit Lyonnais gehört sie zu den drei alten Geschäftsbanken ("les trois vieilles") Frankreichs. (24.11.2021/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Fabian Strebin vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die BNP Paribas-Aktie (ISIN: FR0000131104, WKN: 887771, Ticker-Symbol: BNP, Euronext Paris-Symbol: BNP) unter die Lupe.
Seit der Finanzkrise stünden Banken im Fokus, denn damals hätten Staaten viele Institute retten müssen. Deshalb seien für besonders große und komplexe Geldhäuser zusätzliche Eigenkapitalvorschriften eingeführt worden, die jährlich überprüft würden. Das betreffe die global systemrelevanten Banken. Das wichtigste Institut sei nun J.P. Morgan. Aber auch die französische BNP Paribas sei hochgestuft worden.
Dabei gebe es fünf Gruppen, die US-Bank J.P. Morgan befinde sich als einzige in der Kategorie vier. Die BNP Paribas sei in die dritte Gruppe hochgestuft worden. Dort würden sich zum Beispiel auch die Citigroup oder die HSBC befinden. Pro Stufe müssten 0,5 Prozent mehr Eigenkapital vorgehalten werden. Da sich die BNP Paribas bisher schon in der zweiten Gruppe befunden habe, würden nun insgesamt zwei Prozent Zuschlag auf das Kapital nötig.
Mit einer harten Kernkapitalquote von 13 Prozent zum Ende des dritten Kapitals sei die Bank ohnehin gut ausgestattet. Die Kursreaktion an den Märkten sei daher verhalten ausgefallen, Anleger schrecke der Aufschlag nicht. Denn die BNP gehöre zu den Branchenwerten, die am besten bisher durch die Pandemie gekommen seien. Das Geschäft sei weniger stark eingebrochen als bei der Konkurrenz.
Mit 8,5 sei die Bewertung beim KGV zudem etwas günstiger als die der Peers mit 9 für das kommende Jahr. Bei den Analysten habe die Aktie zudem einen guten Stand: 18 Experten würden jetzt noch kaufen, zehn dabeibleiben. Derzeit rate niemand, sich von den Papierne zu trennen. Das durchschnittliche Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten liege bei 65,12, was noch zehn Prozent Potenzial biete.
Nach einem stärkeren Rücksetzer letzte Woche sei der Kurs mustergültig an der 50-Tage-Linie nach oben abgeprallt. Rückenwind komme von der Dividenden-Fantasie: Der Konsens erwarte für 2021 eine Rendite von 6,4 Prozent. Aufgrund der steigenden Neuinfektionen mit dem Coronavirus sei die Situation in Europa aber wieder angespannt.
Neueinsteiger sollten das berücksichtigen, so Fabian Strebin von "Der Aktionär". Der Stoppkurs verbleibe bei 38,50 Euro. (Analyse vom 24.11.2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
XETRA-Aktienkurs BNP Paribas-Aktie:
59,52 EUR +1,10% (24.11.2021, 10:42)
Euronext Paris-Aktienkurs BNP Paribas-Aktie:
58,97 EUR +0,14% (24.11.2021, 10:55)
ISIN BNP Paribas-Aktie:
FR0000131104
WKN BNP Paribas-Aktie:
887771
Ticker-Symbol BNP Paribas-Aktie:
BNP
Euronext Paris-Symbol BNP Paribas-Aktie:
BNP
Kurzprofil BNP Paribas S.A.:
BNP Paribas (ISIN: FR0000131104, WKN: 887771, Ticker-Symbol: BNP, Euronext Paris-Symbol: BNP) ist eine der führenden Geschäftsbanken Frankreichs und war an den Einlagen gemessen 2010 die größte Bank Europas, am Börsenwert gemessen 2011 die drittgrößte Bank Europas. Sie entstand am 23. Mai 2000 durch die Fusion der Banque Nationale de Paris (BNP) und der Paribas. Zusammen mit der Société Générale und dem Crédit Lyonnais gehört sie zu den drei alten Geschäftsbanken ("les trois vieilles") Frankreichs. (24.11.2021/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
65,66 € | 64,87 € | 0,79 € | +1,22% | 28.03./21:51 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
FR0000131104 | 887771 | 65,80 € | 50,96 € |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
65,71 € | +0,94% | 21:45 |
Nasdaq OTC Other | 70,95 $ | +2,04% | 15:25 |
Stuttgart | 65,83 € | +1,83% | 16:53 |
Xetra | 65,92 € | +1,79% | 17:35 |
Düsseldorf | 65,58 € | +1,58% | 19:31 |
Berlin | 64,78 € | +1,49% | 08:08 |
Frankfurt | 65,66 € | +1,22% | 19:00 |
Hannover | 64,73 € | +1,06% | 08:10 |
Hamburg | 64,72 € | +1,05% | 08:10 |
München | 64,67 € | +0,15% | 08:16 |
= Realtime
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