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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Die Corona-Variante Omikron hat am deutschen Aktienmarkt zum Wochenstart an Schrecken verloren, so Jochen Kauper vom Anlegermagazin "Der Aktionär".
Am Montag hätten Anleger wieder beherzter zugegriffen und seien in ihrem Optimismus auch von der Wall Street gestützt worden. Zwar sei die Datenlage zu Omikron nach wie vor dünn, doch die gesundheitlichen Auswirkungen in Südafrika schienen geringer als befürchtet zu sein.
Der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) habe nach einigem Auf und Ab mit einem kräftigen Plus von 1,39% auf 15.380,79 Punkte geschlossen. Seit dem Auftauchen der Variante Omikron präsentiere sich der deutsche Leitindex schwankungsanfällig in einer Spanne zwischen rund 15.000 und 15.500 Punkten.
"Es bleibt das alte Bild: Auf den Ausverkauf vom Freitag folgt die Erholung", habe Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners konstatiert. Am Montag hätten den DAX zeitweise aber auch Sorgen rund um den hoch verschuldeten chinesischen Immobilienkonzern China Evergrande (ISIN: KYG2119W1069, WKN: A2APDK, Ticker-Symbol: EV1, NASDAQ OTC-Symbol: EGRNF) und damit die Furcht vor einer Immobilienkrise in China belastet. Da die Regierung aber allem Anschein nach kein Interesse an einer ungeordneten Insolvenz habe, seien die Sorgen schnell wieder verblasst.
Beim Blick auf einzelnen Unternehmen habe Delivery Hero (ISIN: DE000A2E4K43, WKN: A2E4K4, Ticker-Symbol: DHER) für Schlagzeilen gesorgt. Der Online-Lieferdienstleister sei auch bei einem zweiten Übernahmeversuch eines Konkurrenten in Saudi-Arabien gescheitert. Die Wettbewerbskommission des Landes habe dem Berliner Konzern am Wochenende die Übernahme von The Chefz untersagt, wie aus einem entsprechenden Beschluss hervorgehe. Details seien nicht genannt worden. Der saudi-arabische Essenslieferdienst hingegen habe mitgeteilt, die Gespräche seien weiter im Gange. Delivery Hero sei für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen gewesen.
Der BASF-Konzern (ISIN: DE000BASF111, WKN: BASF11, Ticker-Symbol: BAS, NASDAQ OTC-Symbol: BFFAF) habe gut ein Viertel seiner Anteile am niederländischen Windpark Hollandse Kust Zuid an das Versicherungsunternehmen Allianz weiterverkauft. Zum Preis für die 25,2% der Anteile habe der Ludwigshafener Chemiekonzern am Montag keine Angaben gemacht. 24,3% der Anteile würden demnach in der Hand der BASF bleiben.
Positive Nachricht habe es zum Wochenauftakt bei der Deutschen Bank (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) gegeben: Die US-Investmentbank JPMorgan (ISIN: US46625H1005, WKN: 850628, Ticker-Symbol: CMC, NYSE-Symbol: JPM) rechne mit positiven Überraschungen auf der Kostenseite von Deutschlands größtem Geldhaus und erwarte für 2021 wieder eine Ausschüttung an die Aktionäre. An der Börse habe diese Nachricht den Aktienkurs der Deutschen Bank beflügelt.
(Mit Material von dpa-AFX) (06.12.2021/ac/a/m)
Am Montag hätten Anleger wieder beherzter zugegriffen und seien in ihrem Optimismus auch von der Wall Street gestützt worden. Zwar sei die Datenlage zu Omikron nach wie vor dünn, doch die gesundheitlichen Auswirkungen in Südafrika schienen geringer als befürchtet zu sein.
Der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) habe nach einigem Auf und Ab mit einem kräftigen Plus von 1,39% auf 15.380,79 Punkte geschlossen. Seit dem Auftauchen der Variante Omikron präsentiere sich der deutsche Leitindex schwankungsanfällig in einer Spanne zwischen rund 15.000 und 15.500 Punkten.
Beim Blick auf einzelnen Unternehmen habe Delivery Hero (ISIN: DE000A2E4K43, WKN: A2E4K4, Ticker-Symbol: DHER) für Schlagzeilen gesorgt. Der Online-Lieferdienstleister sei auch bei einem zweiten Übernahmeversuch eines Konkurrenten in Saudi-Arabien gescheitert. Die Wettbewerbskommission des Landes habe dem Berliner Konzern am Wochenende die Übernahme von The Chefz untersagt, wie aus einem entsprechenden Beschluss hervorgehe. Details seien nicht genannt worden. Der saudi-arabische Essenslieferdienst hingegen habe mitgeteilt, die Gespräche seien weiter im Gange. Delivery Hero sei für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen gewesen.
Der BASF-Konzern (ISIN: DE000BASF111, WKN: BASF11, Ticker-Symbol: BAS, NASDAQ OTC-Symbol: BFFAF) habe gut ein Viertel seiner Anteile am niederländischen Windpark Hollandse Kust Zuid an das Versicherungsunternehmen Allianz weiterverkauft. Zum Preis für die 25,2% der Anteile habe der Ludwigshafener Chemiekonzern am Montag keine Angaben gemacht. 24,3% der Anteile würden demnach in der Hand der BASF bleiben.
Positive Nachricht habe es zum Wochenauftakt bei der Deutschen Bank (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) gegeben: Die US-Investmentbank JPMorgan (ISIN: US46625H1005, WKN: 850628, Ticker-Symbol: CMC, NYSE-Symbol: JPM) rechne mit positiven Überraschungen auf der Kostenseite von Deutschlands größtem Geldhaus und erwarte für 2021 wieder eine Ausschüttung an die Aktionäre. An der Börse habe diese Nachricht den Aktienkurs der Deutschen Bank beflügelt.
(Mit Material von dpa-AFX) (06.12.2021/ac/a/m)
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17.989,73 - | 18.088,7 - | -98,97 - | -0,55% | 01.01./00:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0008469008 | 846900 | 18.567 - | 14.630 - |
Werte im Artikel
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
17.980,87 | -0,60% | 11:21 |
Xetra | 17.990,36 - | -0,54% | 11:06 |
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