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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - MorphoSys-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Biotech-Unternehmens MorphoSys AG (ISIN: DE0006632003, WKN: 663200, Ticker-Symbol: MOR, NASDAQ OTC-Symbol: MPSYF) unter die Lupe.
Nachdem die MorphoSys-Aktie zuletzt unter die insbesondere psychologisch wichtige 30-Euro-Marke gerutscht sei, könne sie zum Wochenstart wieder deutlich zulegen und auch diese wichtige Marke zurückerobern können.
Das Biotech-Unternehmen peile für das gerade begonnene Jahr weitere Zuwächse mit dem wichtigen Krebsmedikament Monjuvi in den USA an. Dies habe MorphoSys am Freitag mitgeteilt. Zudem wolle der Konzern, der sich im Umbau vom Auftragsforscher zum Medikamentenentwickler befinde, im laufenden Jahr deutlich mehr Geld für Forschung und Entwicklung ausgeben. Zahlungswirksame Meilensteinzahlungen erwarte das Unternehmen in diesem Jahr keine.
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung dürften bei MorphoSys derweil 2022 deutlich steigen. Für dieses Jahr gehe das Management von 300 bis 325 Mio. Euro aus. Grund für den Anstieg seien hauptsächlich Kosten für laufende Phase-3-Zulassungsstudien, habe es geheißen. In den ersten neun Monaten 2021 hätten sich die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen nur auf gut 138 Mio. Euro belaufen.
MorphoSys wolle sich vom Auftragsforscher für die Pharmaindustrie hin zum Entwickler eigener Medikamente wandeln. Mit dem teuren Zukauf von Constellation und hohen Kosten für Forschung und Entwicklung würden dem bayerischen Unternehmen auch noch einige Zeit Verluste einfahren. Für das Jahr 2026 rechne der Vorstand aber mit dem Erreichen der Gewinnschwelle und einem Finanzmittelzufluss, wie Finanzchef Sung Lee erst kürzlich der "Börsen-Zeitung" gesagt habe. Schub geben sollten u.a. Krebsmedikamente: "2025 können wir zwei Medikamente in der hämatologischen Onkologie auf dem Markt haben", habe Lee dem Blatt gesagt. MorphoSys lege seine detaillierten Jahreszahlen am 16. März vor.
Die MorphoSys-Aktie sei in den vergangenen Monaten heftig unter Druck geraten. Das Papier sei charttechnisch deutlich angeschlagen. Langfristig bleibe "Der Aktionär" allerdings ganz klar optimistisch für die MorphoSys-Aktie. Auch als Übernahmekandidate sei sie auf dem aktuellen Niveau interessant. Ein erstes positives charttechnisches Signal würde der Sprung über die 38-Tage-Linie bringen, so Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" in einer aktuellen Aktienanalyse. (Analyse vom 10.01.2022)
(Mit Material von dpa-AFX)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze MorphoSys-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs MorphoSys-Aktie:
31,64 EUR +3,57% (10.01.2022, 14:32)
XETRA-Aktienkurs MorphoSys-Aktie:
31,53 EUR +3,28% (10.01.2022, 14:12)
ISIN MorphoSys-Aktie:
DE0006632003
WKN MorphoSys-Aktie:
663200
Ticker-Symbol MorphoSys-Aktie:
MOR
NASDAQ OTC-Symbol MorphoSys-Aktie:
MPSYF
Kurzprofil MorphoSys AG:
MorphoSys (ISIN: DE0006632003, WKN: 663200, Ticker-Symbol: MOR, NASDAQ OTC-Symbol: MPSYF) ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich der Entdeckung, Entwicklung und Vermarktung innovativer Therapien für Menschen mit Krebs und Autoimmunerkrankungen verschrieben hat. Basierend auf seiner führenden Expertise in Antikörper- und Proteintechnologie treibt MorphoSys seine eigene Pipeline neuer Wirkstoffe voran und hat Antikörper entdeckt, die von Partnern in verschiedenen Bereichen mit ungedecktem medizinischem Bedarf entwickelt werden.
Im Jahr 2017 erhielt Tremfya® (Guselkumab) - entwickelt von Janssen Research & Development, LLC und vermarktet von Janssen Biotech, Inc. zur Behandlung von Schuppenflechte - als erstes Medikament, das auf MorphoSys' Antikörpertechnologie basiert, die Zulassung. Im Juli 2020 erteilte die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA MorphoSys die beschleunigte Zulassung für Monjuvi® (Tafasitamab-cxix) in Kombination mit Lenalidomid zur Behandlung von Patienten mit einem bestimmten Lymphom-Typ.
MorphoSys hat seinen Hauptsitz in Planegg bei München und beschäftigt, einschließlich der hundertprozentigen US-amerikanischen Tochtergesellschaften MorphoSys US Inc. und Constellation Pharmaceuticals, Inc. aktuell mehr als 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.morphosys.de.
Monjuvi® ist ein eingetragenes Warenzeichen der MorphoSys AG.
Tremfya® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Janssen Biotech, Inc. (10.01.2022/ac/a/t)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Biotech-Unternehmens MorphoSys AG (ISIN: DE0006632003, WKN: 663200, Ticker-Symbol: MOR, NASDAQ OTC-Symbol: MPSYF) unter die Lupe.
Nachdem die MorphoSys-Aktie zuletzt unter die insbesondere psychologisch wichtige 30-Euro-Marke gerutscht sei, könne sie zum Wochenstart wieder deutlich zulegen und auch diese wichtige Marke zurückerobern können.
Das Biotech-Unternehmen peile für das gerade begonnene Jahr weitere Zuwächse mit dem wichtigen Krebsmedikament Monjuvi in den USA an. Dies habe MorphoSys am Freitag mitgeteilt. Zudem wolle der Konzern, der sich im Umbau vom Auftragsforscher zum Medikamentenentwickler befinde, im laufenden Jahr deutlich mehr Geld für Forschung und Entwicklung ausgeben. Zahlungswirksame Meilensteinzahlungen erwarte das Unternehmen in diesem Jahr keine.
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung dürften bei MorphoSys derweil 2022 deutlich steigen. Für dieses Jahr gehe das Management von 300 bis 325 Mio. Euro aus. Grund für den Anstieg seien hauptsächlich Kosten für laufende Phase-3-Zulassungsstudien, habe es geheißen. In den ersten neun Monaten 2021 hätten sich die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen nur auf gut 138 Mio. Euro belaufen.
MorphoSys wolle sich vom Auftragsforscher für die Pharmaindustrie hin zum Entwickler eigener Medikamente wandeln. Mit dem teuren Zukauf von Constellation und hohen Kosten für Forschung und Entwicklung würden dem bayerischen Unternehmen auch noch einige Zeit Verluste einfahren. Für das Jahr 2026 rechne der Vorstand aber mit dem Erreichen der Gewinnschwelle und einem Finanzmittelzufluss, wie Finanzchef Sung Lee erst kürzlich der "Börsen-Zeitung" gesagt habe. Schub geben sollten u.a. Krebsmedikamente: "2025 können wir zwei Medikamente in der hämatologischen Onkologie auf dem Markt haben", habe Lee dem Blatt gesagt. MorphoSys lege seine detaillierten Jahreszahlen am 16. März vor.
Die MorphoSys-Aktie sei in den vergangenen Monaten heftig unter Druck geraten. Das Papier sei charttechnisch deutlich angeschlagen. Langfristig bleibe "Der Aktionär" allerdings ganz klar optimistisch für die MorphoSys-Aktie. Auch als Übernahmekandidate sei sie auf dem aktuellen Niveau interessant. Ein erstes positives charttechnisches Signal würde der Sprung über die 38-Tage-Linie bringen, so Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" in einer aktuellen Aktienanalyse. (Analyse vom 10.01.2022)
(Mit Material von dpa-AFX)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze MorphoSys-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs MorphoSys-Aktie:
31,64 EUR +3,57% (10.01.2022, 14:32)
31,53 EUR +3,28% (10.01.2022, 14:12)
ISIN MorphoSys-Aktie:
DE0006632003
WKN MorphoSys-Aktie:
663200
Ticker-Symbol MorphoSys-Aktie:
MOR
NASDAQ OTC-Symbol MorphoSys-Aktie:
MPSYF
Kurzprofil MorphoSys AG:
MorphoSys (ISIN: DE0006632003, WKN: 663200, Ticker-Symbol: MOR, NASDAQ OTC-Symbol: MPSYF) ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich der Entdeckung, Entwicklung und Vermarktung innovativer Therapien für Menschen mit Krebs und Autoimmunerkrankungen verschrieben hat. Basierend auf seiner führenden Expertise in Antikörper- und Proteintechnologie treibt MorphoSys seine eigene Pipeline neuer Wirkstoffe voran und hat Antikörper entdeckt, die von Partnern in verschiedenen Bereichen mit ungedecktem medizinischem Bedarf entwickelt werden.
Im Jahr 2017 erhielt Tremfya® (Guselkumab) - entwickelt von Janssen Research & Development, LLC und vermarktet von Janssen Biotech, Inc. zur Behandlung von Schuppenflechte - als erstes Medikament, das auf MorphoSys' Antikörpertechnologie basiert, die Zulassung. Im Juli 2020 erteilte die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA MorphoSys die beschleunigte Zulassung für Monjuvi® (Tafasitamab-cxix) in Kombination mit Lenalidomid zur Behandlung von Patienten mit einem bestimmten Lymphom-Typ.
MorphoSys hat seinen Hauptsitz in Planegg bei München und beschäftigt, einschließlich der hundertprozentigen US-amerikanischen Tochtergesellschaften MorphoSys US Inc. und Constellation Pharmaceuticals, Inc. aktuell mehr als 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.morphosys.de.
Monjuvi® ist ein eingetragenes Warenzeichen der MorphoSys AG.
Tremfya® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Janssen Biotech, Inc. (10.01.2022/ac/a/t)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
67,55 € | 67,75 € | -0,20 € | -0,30% | 19.04./21:38 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0006632003 | 663200 | 68,00 € | 14,62 € |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
67,55 € | -0,30% | 21:26 |
Hannover | 67,60 € | +0,07% | 08:16 |
Berlin | 67,65 € | +0,07% | 08:04 |
Stuttgart | 67,55 € | 0,00% | 21:00 |
Xetra | 67,70 € | 0,00% | 17:36 |
Hamburg | 67,65 € | -0,07% | 17:52 |
München | 67,65 € | -0,07% | 08:00 |
Düsseldorf | 67,45 € | -0,15% | 19:32 |
Frankfurt | 67,60 € | -0,15% | 08:10 |
Nasdaq OTC Other | 71,38 $ | -1,83% | 14.03.24 |
= Realtime
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