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21.01.2022 Michael Schröder

Infineon-Aktie: Auf diese Marke kommt es jetzt an

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Infineon

Die Analysten von Barclays, Berenberg und Goldman Sachs haben zuletzt ihre Kaufempfehlungen und Kursziele für die Infineon-Aktie bestätigt. Im Rahmen der allgemeinen Schwäche der Technologiewerte ist die Aktie trotzdem weiter zurückgefallen. Zum Wochenschluss rückt die viel beachtete 200-Tage-Linie in den Fokus.

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Es ist kein Geheimnis: Technologiewerte sind derzeit nicht gefragt an der Börse. Die jüngste Rotation heraus aus dem Tech-Sektor gebe den Anlegern zwar zu denken. Er sehe darin allerdings eine Gelegenheit, um gezielt nachzukaufen, so Barclays-Analyst Keagan Bryce-Borthwick in einer Branchenstudie.

Mehr Gewissheit dürften die Zahlen zum ersten Quartal am 3. Februar und der frische Ausblick auf das Gesamtjahr von Vorstand Reinhard Ploss bieten.

Bis dahin könnte auch die Charttechnik in den Vordergrund rücken. Nach dem Bruch der horizontalen Unterstützung bei 38 Euro steht nun der Test der 200-Tage-Linie an, die aktuell bei 36,24 Euro verläuft. Im Juli und Anfang Oktober 2021 hat sich der viel beachtete „GD 200“ als stabile Unterstützung erwiesen.

Infineon (WKN: 623100)

Die jüngsten Zahlen von Wettbewerbern wie ASML und STMicro haben gezeigt, dass sich die Chipkonzerne weltweit weiter auf Wachstumskurs befinden. Anleger sollten sich durch den Rücksetzer nicht aus der Ruhe bringen lassen. Risikobewusste Anleger können eine Stabilisierung im Bereich der 200-Tage-Linie sogar zum Auf- oder Ausbau einer Position nutzen. Liefert Ploss im Februar die passenden Zahlen und trübt sich das Umfeld im Technologiesektor nicht zu sehr ein, dann sollte die Aktie die 40-Euro-Marke wieder ins Visier nehmen – und auch überwinden.

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