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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Netflix-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie von Netflix Inc. (ISIN: US64110L1061, WKN 552484, Ticker-Symbol: NFC, NASDAQ-Symbol: NFLX) unter die Lupe.
Der Kurseinbruch bei Netflix gehe am Montag rasant weiter. Am Freitag seien die Aktien schon um mehr als 20 Prozent abgesackt, nun komme nochmals ein heftiger Abschlag um derzeit zehn Prozent hinzu. Damit sei die Aktie von Netflix derzeit der drittschwächste Wert des Tages im NASDAQ 100. Nur Moderna und Airbnb (ISIN US0090661010 / WKN A2QG35) würden noch stärker verlieren.
Mit zuletzt gezahlten 356,60 US-Dollar steuere der Kurs erstmals seit der Frühphase der Corona-Pandemie wieder auf das Niveau unter 350 Dollar zu. Als Grund für den Kurseinbruch seit Freitag gelte ein desaströser Abonnenten-Ausblick des Streaming-Anbieters. Die Papiere des Streaming-Konkurrenten Walt Disney seien am Montag um 4,7 Prozent abgesackt.
Am vergangenen Donnerstag seien für die Aktien von Netflix, einem einstigen Gewinner der Corona-Lockdowns, noch mehr als 500 Dollar gezahlt worden. Im März 2020 sei der Kurs während des Corona-Crashs kurz unter die 300-Dollar-Marke gerutscht, dann aber hätten Anleger unter Verweis auf Chancen, die sich dem Streaming-Anbieter in Zeiten der Lockdowns ergäben, zugegriffen.
Binnen eineinhalb Jahren habe sich der Kurs mehr als verdoppelt. Das Rekordniveau von rund 700 Dollar liege denn auch noch nicht lange zurück, es stamme aus dem November. Seitdem seien die Aktien aber schon unter Druck geraten und 2022 sei das Gefälle des Abwärtstrends dann noch steiler geworden. Derzeit seien US-Tech-Werte im Allgemeinen heftig unter Druck. Börsianer sprächen hier in Erwartung bald steigender Zinsen von einer Korrektur der hohen Bewertungen.
Auch Analysten würden der Netflix-Aktie als einstigem Liebling der Tech-Anleger mittlerweile den Rücken zudrehen. Am Montag habe nun das Analysehaus Jefferies seine bisherige Kaufempfehlung aufgegeben: Kurzfristig gebe es zu viel Unsicherheit, habe Analyst Andrew Uerkwitz diesen Schritt begründet. Sein bisheriger Optimismus habe auf einem konstanten Abonnenten-Wachstum basiert. Netflix habe am Freitag aber die ganze Streaming-Branche erschreckt mit der Aussage, für das laufende Quartal würden nur noch 2,5 Millionen neue Kunden erwartet. Damit sei das Unternehmen deutlich unter den Expertenprognosen geblieben. Jefferies habe Netflix von "buy" auf "hold" abgestuft und das Kursziel von 737 auf 415 US-Dollar gesenkt.
Die Netflix-Aktie lasse kräftig Luft ab. Anleger sollten nicht ins fallende Messer greifen, so Marion Schlegel von "Der Aktionär" zur Netflix-Aktie. Die Aktie befinde sich derzeit auf der Watchlist. (Analyse vom 24.01.2022)
(Mit Material von dpa-AFX)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Netflix-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Netflix-Aktie:
330,35 EUR -5,67% (24.01.2022, 20:04)
NASDAQ-Aktienkurs Netflix-Aktie:
376,11 USD -5,38% (24.01.2022, 19:49)
ISIN Netflix-Aktie:
US64110L1061
WKN Netflix-Aktie:
552484
Ticker-Symbol Netflix-Aktie:
NFC
NASDAQ-Symbol Netflix-Aktie:
NFLX
Kurzprofil Netflix Inc.:
Netflix Inc. (ISIN: US64110L1061, WKN 552484, Ticker-Symbol: NFC, NASDAQ-Symbol: NFLX) ist ein US-amerikanischer Videoanbieter, der mit seinem Portfolio an TV-Serien und Filmen zu den weltweit führenden Anbietern auf diesem Gebiet gehört. Das Unternehmen bietet seinen Kunden einen Internet-Aboservice, über den unbegrenzt Fernsehsendungen und Filme online gestreamt werden können. Das Angebot erstreckte sich ursprünglich nur auf den amerikanischen Heimatmarkt, wird jedoch seit 2010 auch in weiteren Ländern und Regionen wie Kanada, Irland, Lateinamerika und der Karibik ausgebaut.
In den USA bietet der Konzern außerdem den Verleih von DVDs und Blu-rays und liefert diese per Post nach Hause. Netflix-Kunden können aus einer umfassenden Auswahl ihre präferierten Sendungen, Filme und Serien auswählen und diese über Fernsehgeräte, Computer, mobile Endgeräte, Apple TV oder die Spielkonsolen XBOX 360, PS3 und Wii abspielen. Die Lizenzen für die verfügbaren Formate werden von Produktions- und Vertriebsunternehmen erworben und dann über die Internetseite www.netflix.com den Kunden zur Verfügung gestellt. (24.01.2022/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie von Netflix Inc. (ISIN: US64110L1061, WKN 552484, Ticker-Symbol: NFC, NASDAQ-Symbol: NFLX) unter die Lupe.
Der Kurseinbruch bei Netflix gehe am Montag rasant weiter. Am Freitag seien die Aktien schon um mehr als 20 Prozent abgesackt, nun komme nochmals ein heftiger Abschlag um derzeit zehn Prozent hinzu. Damit sei die Aktie von Netflix derzeit der drittschwächste Wert des Tages im NASDAQ 100. Nur Moderna und Airbnb (ISIN US0090661010 / WKN A2QG35) würden noch stärker verlieren.
Mit zuletzt gezahlten 356,60 US-Dollar steuere der Kurs erstmals seit der Frühphase der Corona-Pandemie wieder auf das Niveau unter 350 Dollar zu. Als Grund für den Kurseinbruch seit Freitag gelte ein desaströser Abonnenten-Ausblick des Streaming-Anbieters. Die Papiere des Streaming-Konkurrenten Walt Disney seien am Montag um 4,7 Prozent abgesackt.
Am vergangenen Donnerstag seien für die Aktien von Netflix, einem einstigen Gewinner der Corona-Lockdowns, noch mehr als 500 Dollar gezahlt worden. Im März 2020 sei der Kurs während des Corona-Crashs kurz unter die 300-Dollar-Marke gerutscht, dann aber hätten Anleger unter Verweis auf Chancen, die sich dem Streaming-Anbieter in Zeiten der Lockdowns ergäben, zugegriffen.
Binnen eineinhalb Jahren habe sich der Kurs mehr als verdoppelt. Das Rekordniveau von rund 700 Dollar liege denn auch noch nicht lange zurück, es stamme aus dem November. Seitdem seien die Aktien aber schon unter Druck geraten und 2022 sei das Gefälle des Abwärtstrends dann noch steiler geworden. Derzeit seien US-Tech-Werte im Allgemeinen heftig unter Druck. Börsianer sprächen hier in Erwartung bald steigender Zinsen von einer Korrektur der hohen Bewertungen.
Auch Analysten würden der Netflix-Aktie als einstigem Liebling der Tech-Anleger mittlerweile den Rücken zudrehen. Am Montag habe nun das Analysehaus Jefferies seine bisherige Kaufempfehlung aufgegeben: Kurzfristig gebe es zu viel Unsicherheit, habe Analyst Andrew Uerkwitz diesen Schritt begründet. Sein bisheriger Optimismus habe auf einem konstanten Abonnenten-Wachstum basiert. Netflix habe am Freitag aber die ganze Streaming-Branche erschreckt mit der Aussage, für das laufende Quartal würden nur noch 2,5 Millionen neue Kunden erwartet. Damit sei das Unternehmen deutlich unter den Expertenprognosen geblieben. Jefferies habe Netflix von "buy" auf "hold" abgestuft und das Kursziel von 737 auf 415 US-Dollar gesenkt.
Die Netflix-Aktie lasse kräftig Luft ab. Anleger sollten nicht ins fallende Messer greifen, so Marion Schlegel von "Der Aktionär" zur Netflix-Aktie. Die Aktie befinde sich derzeit auf der Watchlist. (Analyse vom 24.01.2022)
(Mit Material von dpa-AFX)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Tradegate-Aktienkurs Netflix-Aktie:
330,35 EUR -5,67% (24.01.2022, 20:04)
NASDAQ-Aktienkurs Netflix-Aktie:
376,11 USD -5,38% (24.01.2022, 19:49)
ISIN Netflix-Aktie:
US64110L1061
WKN Netflix-Aktie:
552484
Ticker-Symbol Netflix-Aktie:
NFC
NASDAQ-Symbol Netflix-Aktie:
NFLX
Kurzprofil Netflix Inc.:
Netflix Inc. (ISIN: US64110L1061, WKN 552484, Ticker-Symbol: NFC, NASDAQ-Symbol: NFLX) ist ein US-amerikanischer Videoanbieter, der mit seinem Portfolio an TV-Serien und Filmen zu den weltweit führenden Anbietern auf diesem Gebiet gehört. Das Unternehmen bietet seinen Kunden einen Internet-Aboservice, über den unbegrenzt Fernsehsendungen und Filme online gestreamt werden können. Das Angebot erstreckte sich ursprünglich nur auf den amerikanischen Heimatmarkt, wird jedoch seit 2010 auch in weiteren Ländern und Regionen wie Kanada, Irland, Lateinamerika und der Karibik ausgebaut.
In den USA bietet der Konzern außerdem den Verleih von DVDs und Blu-rays und liefert diese per Post nach Hause. Netflix-Kunden können aus einer umfassenden Auswahl ihre präferierten Sendungen, Filme und Serien auswählen und diese über Fernsehgeräte, Computer, mobile Endgeräte, Apple TV oder die Spielkonsolen XBOX 360, PS3 und Wii abspielen. Die Lizenzen für die verfügbaren Formate werden von Produktions- und Vertriebsunternehmen erworben und dann über die Internetseite www.netflix.com den Kunden zur Verfügung gestellt. (24.01.2022/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
569,30 € | 567,00 € | 2,30 € | +0,41% | 28.03./13:32 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
US64110L1061 | 552484 | 585,50 € | 286,45 € |
Werte im Artikel
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
569,30 € | +0,41% | 13:07 |
AMEX | 632,61 $ | +3,17% | 26.03.24 |
Stuttgart | 569,90 € | +0,81% | 11:10 |
Düsseldorf | 568,90 € | +0,44% | 12:31 |
Frankfurt | 568,50 € | +0,23% | 09:19 |
NYSE | 613,455 $ | +0,04% | 27.03.24 |
Nasdaq | 613,16 $ | -0,06% | 27.03.24 |
Xetra | 569,40 € | -0,25% | 13:10 |
Berlin | 567,70 € | -2,34% | 08:02 |
München | 569,60 € | -2,55% | 13:09 |
Hannover | 567,20 € | -2,63% | 08:10 |
Hamburg | 567,20 € | -2,79% | 08:10 |
= Realtime
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