Die Ökonomen von Wells Fargo rechnen nun mit einer etwas geringeren Straffung durch die Bank of England als zuvor. In der Folge dürfte der GBPUSD bis zum Ende des ersten Quartals 2023 in Richtung 1,06 fallen.
Leitzins wird bei 3,75 % seinen Höchststand erreichen
"Wir erwarten eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte im Dezember und eine letzte Erhöhung um 25 Basispunkte im Februar nächsten Jahres. Damit würde der Leitzins einen Höchststand von 3,75 % erreichen, was immer noch deutlich unter dem von den Marktteilnehmern erwarteten Höchststand von etwa 4,65 % liegt."
"Die Kombination aus einer langwierigen wirtschaftlichen Rezession und einer Zentralbank, die hinter den Zinserhöhungserwartungen des Marktes zurückbleibt, sind die Hauptfaktoren, die unserer Ansicht nach zu einer erneuten Schwäche des Pfund Sterling bis Anfang 2023 führen werden, mit einem angestrebten GBPUSD-Wechselkurs von 1,0600 bis zum Ende des ersten Quartals nächsten Jahres."
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