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14.11.2022 Marion Schlegel

Dow Jones & Co rutschen ins Minus: Merck & Co, Visa, Moderna, Biogen, Netflix und Baidu stark, Hasbro Top-Verlierer – der Tag an der Wall Street

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Die US-Börsen sind am Montag auf Berg- und Talfahrt gegangen. Zeitweise gelang es ihnen, an ihre Rally aus der vergangenen Woche anzuknüpfen, zumal die Gespräche zwischen US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping nicht als Misserfolg eingestuft wurden. Letztlich war das den Anlegern dann aber doch zu wenig.

Die Gewinne bröckelten wieder ab und die vier wichtigsten Indizes schlossen mit Verlusten. Der Leitindex Dow Jones Industrial sank um 0,63 Prozent auf 33.536,70 Zähler und ging damit knapp über seinem Tagestief aus dem Handel. Zeitweise hatte er zuvor noch den höchsten Stand seit Mitte August erreicht und sich deutlich der Marke von 34.000 Punkten genähert. Für den marktbreiten S&P 500 ging es zum Wochenstart um 0,89 Prozent auf 3.957,25 Punkte abwärts. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 0,98 Prozent auf 11.700,94 Zähler.

Zum Treffen von Biden und Xi an diesem Montag zitiert die "New York Times" den Asien-Experte Ryan Hass von der US-Denkfabrik Brookings. Beide Politiker hätten sich in wichtigen Fragen zurückgehalten, ohne Zugeständnisse in die eine oder andere Richtung zu machen. Dennoch hätten Biden und Xi klar zu verstehen gegeben, dass die Spannungen gemildert werden müssten und dass keine Seite eine ungezügelte Konfrontation mit der anderen Seite anstrebe. Aus China hieß es von Professor Shi Yinhong von der Volksuniversität (Renmin Daxue): "Beide Seiten sind sehr vorsichtig, um einen Konflikt zu vermeiden."

Top-Gewinner im Dow Jones waren die Aktien von Merck & Co und Johnson & Johnson mit einem Plus von 2,4 Prozent respektive 1,6 Prozent. Auf den Plätzen folgten Visa, IBM und Salesforce. Im Nasdaq 100 führten Moderna, JD.com und Biogen Idec, Netflix und Baidu die Gewinnerliste an.

Größter Verlierer des Tages war die Aktie von Hasbro. Analyst Jason Haas von Bank of America stufte die Papiere des Spielwarenherstellers um gleich zwei Stufen ab, von "Buy" auf "Underperform". Er habe sich eingehend mit dem Geschäftsfeld "Magic: The Gathering" beschäftigt. Ihm zufolge produziere das Unternehmen zu viele Karten, was den langfristigen Wert der Marke zerstöre. Die Preise fielen, die Spieleläden verlören Geld, Sammler liquidierten ihre Bestände und große Einzelhändler reduzierten ihre Bestellungen.

Hasbro (WKN: 859888)

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